Karl Fried­rich Scheid

* 22.6.1906 Frank­furt a.M. † 4.5.1945 Tegern­see  Scheid­platz (seit 1958) in Schwa­bing Karl Fried­rich Scheid stu­dier­te in Bonn Medi­zin mit dem Spe­zi­al­ge­biet Ner­­ven- und Hirn­for­schung, wur­de 1930 pro­mo­viert und war dann Assis­tent an der Deut­schen For­schungs­an­stalt für Psych­ia­trie in Schwa­bing. 1937 wur­de er habi­li­tiert. Zusam­men mit sei­ner Frau Lot­te Scheid-Seidl (Wei­ter­le­sen …)

Augus­tin Rösch

* 11.5.1893 Schwan­dorf † 7.11.1961 Mün­chen Augus­­­tin-Rösch-Stra­­ße (seit 1987) am Harthof Augus­tin Rösch SJ, der Sohn eines Loko­mo­tiv­füh­rers, besuch­te das Erz­bi­schöf­li­che Kna­ben­se­mi­nar in Frei­sing und trat mit 18 Jah­ren dem Jesui­ten­or­den bei. Im Ers­ten Welt­krieg muß­te er als Infan­te­rist an der Schlacht um Ver­dun teil­neh­men. Er stu­dier­te Phi­lo­so­phie und Theo­lo­gie (Wei­ter­le­sen …)

Anne und Dr. Otto Reinach

Anne Rein­ach * 17.6.1879 Ulm; † 23.11.1941 Kow­no Dr. Otto Rein­ach * 7.1.1870 Neustadt/Pfalz; † 6.12.1938 KZ Dach­au  Reinach­stra­ße (seit 1947) in der Fasa­ne­rie Otto Rein­ach stu­dier­te in Erlan­gen Medi­zin und erhielt sei­ne Appro­ba­ti­on 1894. Er wur­de füh­ren­der Kin­der­arzt in Mün­chen, Lei­ter des Säug­lings­heims, Sani­täts­rat, Hof­rat und Grün­der des Bezirks­ver­bands (Wei­ter­le­sen …)

Walt­her Rathenau

* 29.9.1867 Ber­lin † 24.6.1922 Ber­lin-Gru­ne­wald  Rathen­au­stra­ße (seit 1947) im Harthof Wal­ter Rathen­au wur­de als Sohn des jüdi­schen Indus­tri­el­len Emil Rathen­au, des spä­te­ren Grün­ders der AEG, gebo­ren. Nach dem Abitur am König­li­chen Wil­­helms-Gym­na­­si­um stu­dier­te er in Straß­burg und Ber­lin Phy­sik, Phi­lo­so­phie sowie Che­mie und nach der Pro­mo­ti­on 1898 Maschi­nen­bau an (Wei­ter­le­sen …)

Chris­toph Her­mann Anan­da Probst

* 6.11.1919 Mur­nau † 22.2.1943 Sta­del­heim  Chris­­toph-Probst-Stra­­ße (seit 1947) in der Stu­den­ten­stadt Frei­mann Chris­toph Probst war Sohn des wohl­ha­ben­den Che­mi­kers, Kunst­ken­ners, Pri­vat­ge­lehr­ten und Sans­krit­for­schers Her­mann Probst. Er besuch­te das Neue Gym­na­si­um in Nürn­berg, die Inter­nats­schu­le Mar­quart­stein und ab 1935 gemein­sam mit Alex­an­der Schmo­rell das Neue Real­gym­na­si­um in Mün­chen. 1936 wech­sel­te (Wei­ter­le­sen …)

Erwin Planck

* 12.3.1893 Char­lot­ten­burg † 23.1.1945 Ber­lin-Plöt­zen­see  Erwin-Planck-Weg (seit 1981) in Schwa­bing Erwin Planck wur­de als vier­tes Kind des in Mün­chen auf­ge­wach­se­nen Phy­si­kers Max Planck, der die Quan­ten­theo­rie ent­wi­ckel­te und 1918 den Nobel­preis erhielt, gebo­ren. Erwin besuch­te das Joa­chimst­hal­sche Gym­na­si­um in Ber­lin und wur­de nach dem Abitur 1911 Offi­zier. Schon 1914 (Wei­ter­le­sen …)