Rund um die Fasanerie

Ler­nen Sie unse­re Fasa­ne­rie ken­nen. In der Gra­fik unten sehen Sie einen Stadt­plan der Fasa­ne­rie. Sie erstreckt sich vom Rei­gers­bach im Wes­ten bis zur Lass­al­le­straße im Osten. Im Süden wird sie durch den Ran­gier­bahn­hof begrenzt, im Nor­den einer­seits durch Fel­der, den Fasa­ne­rie­see und die Sied­lung Ler­chen­au­er See. Mit nur ca. 7.500 Ein­woh­nern sind wir ein rela­tiv klei­ner Stadt­teil. Die ers­ten Ein­woh­ner der Fasa­ne­rie waren Gärt­ner von denen eini­ge noch heu­te ihre Betrie­be mit­ten unter uns haben. Das ers­te Haus stand einst dort wo heu­te Ede­ka einen Super­markt hat, an der Feld­mochin­ger Stra­ße, neben dem Bahn­über­gang Fasa­ne­rie. Das letz­te noch exis­tie­ren­de alte Gärt­ner­haus steht ein wenig ver­steckt an der Borsig­stra­ße. Seit ein paar Jah­ren wird es von einer Grup­pe jun­ger Flücht­lin­ge genutzt. Die meis­ten sind jedoch ver­schwun­den und an ihrer Stel­le wur­den Häu­ser gebaut. Vie­le der alten Grund­stü­cke sind für heu­ti­ge Ver­hält­nis­se sehr groß, teil­wei­se haben Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge in den hin­te­ren Gar­ten gebaut. Immer mehr Häu­ser wer­den jedoch ver­kauft, abge­ris­sen und durch meh­re­re Rei­hen- und Dop­pel­häu­ser auf der­sel­ben Flä­che ersetzt. Die­se Nach­ver­dich­tung birgt nicht nur das Pro­blem, dass immer mehr Grün­flä­chen ver­schwin­den, son­dern ver­hin­dert auch die Ver­si­cke­rung des Ober­flä­chen­was­sers, was bei dem ohne­hin hohen Grund­was­ser­spie­gel zum Pro­blem wer­den könnte.

 

Die­ser hohe Grund­was­ser­spie­gel führt jedoch auch dazu, dass wir in der Fasa­ne­rie mit vie­len Seen mit Bade­was­ser­qua­li­tät geseg­net sind. Der Fasa­ne­rie­see, der Ler­chen­au­er See und der Feld­mochin­ger See sind in nur weni­gen Minu­ten mit dem Fahr­rad zu errei­chen. Der Hun­de­see ist eben­falls nicht weit und hier dür­fen auch im Som­mer Hun­de baden. Ein wenig wei­ter ist es zur Ruder­re­gat­ta­stre­cke Ober­schleiß­heim und dem dane­ben­lie­gen­den Regat­ta-Park-See. Im Süden schließt sich der Ran­gier­bahn­hof an, der heu­te die Hei­mat vie­ler sel­te­ner Tier- und Pflan­zen­ar­ten gewor­den ist. Die Wege drum­her­um sind ein Nah­erho­lungs­ge­biet gewor­den und für die Kin­der ist es immer wie­der toll, die Züge zu beob­ach­ten. West­lich der Dach­au­er Stra­ße befin­det sich der Alla­cher Forst.

 

In der Fasa­ne­rie zu leben bedeu­tet halb in der Stadt und halb auf dem Land zu leben. In knapp 20 Minu­ten erreicht man mit der S‑Bahn den Mari­en­platz. Wer ein­mal hier wohnt will nicht wie­der weg.

 

Auf den fol­gen­den Sei­ten fin­den Sie loka­le Spe­zia­lis­ten für Ihr Anlie­gen (Wer kann was?), tol­le Pan­ora­ma­fo­tos aus der Fasa­ne­rie von unse­rem Mit­glied Gerd Mül­ler, den pas­sen­den Ver­ein oder sons­ti­ge Ein­rich­tun­gen (Links) und aktu­el­le Nach­rich­ten aus der Poi­li­tik und Ver­wal­tung sowie von befreun­de­ten Ver­ei­nen.


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