Anto­nie „Toni“ Pfülf

* 14.12.1877 Metz; † 8.6.1933 Mün­chen  Toni-Pfülf-Stra­­ße (seit 1963) in der Sied­lung am Ler­chen­au­er See Anto­nie „Toni“ Pfülf ging nach Mün­chen, um Leh­re­rin zu wer­den. Sie wirk­te u.a. an Volks­schu­len in Mil­berts­ho­fen und Schwa­bing, wur­de 1915 wegen Lun­­gen-TBC pen­sio­niert und war bis 1918 Armen- und Wai­sen­pfle­ge­rin. Bereits 1902, als Poli­tik für (Wei­ter­le­sen …)

Wil­helm Olschewski

Wil­helm Olschew­ski (sen.): * 18.8.1871 Lyck; † 30.4.1943 Sta­del­heim Wil­helm Olschew­ski (jun.): * 7.2.1902 Ber­lin; † 28.6.1944 Sta­del­heim  Olschew­ski­bo­gen (seit 1987) am Harthof Wil­helm Olschew­ski sen. war Kauf­mann und Offi­zier im Ers­ten Welt­krieg. Für sein Enga­ge­ment im Arbei­­ter- und Sol­da­ten­rat in Augs­burg war er 1919 bis 1924 in Haft. Als Geschäfts­füh­rer (Wei­ter­le­sen …)

Erich Kurt Mühsam

* 6.4.1878 Ber­lin † 10.7.1934 KZ Ora­ni­en­burg  Erich-Müh­­sam-Platz (seit 1989) in Schwa­bing Erich Kurt Müh­sam wur­de als Sohn eines jüdi­schen Apo­the­kers und lang­jäh­ri­gem Abge­ord­ne­ten der Bür­ger­schaft gebo­ren und wuchs in Lübeck auf. Im huma­nis­ti­schen Gym­na­si­um Katha­ri­ne­um lern­te er den spä­te­ren Reichs jus­tiz­mi­nis­ter Gus­tav Rad­bruch sowie Tho­mas Mann ken­nen. Fran­zis­ka zu (Wei­ter­le­sen …)

Hein­rich Mitteis

* 26.11.1889 Prag † 23.7.1952 Mün­chen  Mitt­eis­stra­ße (seit 1957) am Harthof Hein­rich Mitt­eis war Sohn eines Rechts­his­to­ri­kers und besuch­te die Tho­mas­schu­le in Leip­zig. Er stu­dier­te an den Uni­ver­si­tä­ten Leip­zig und Ber­lin mit Pro­mo­ti­on. Als Sol­dat 1915/18 wur­de er mehr­fach ver­wun­det und aus­ge­zeich­net. 1919 habi­li­tier­te er sich in Deut­scher Rechts­ge­schich­te und (Wei­ter­le­sen …)

Curt Mez­ger

* 17.12.1895 Mün­chen † März 1945 KZ Eben­see  Curt-Mez­­ger-Platz (seit 2007) in Mil­berts­ho­fen Curt Mez­ger ent­stamm­te dem jüdi­schen Mün­che­ner Groß­bür­ger­tum und wuchs in einer Vil­la am Karo­li­nen­platz auf. Nach dem Abitur am Huma­nis­ti­schen Maxi­­mi­­li­ans-Gym­na­­si­um muss­te er zum Mili­tär und nahm als Vize­feld­we­bel des 1. Baye­ri­schen Fuß­ar­til­le­rie­re­gi­ments bis 1918 am Ers­ten (Wei­ter­le­sen …)

Fried­rich Meinecke

* 30.10.1862 Salz­we­del; † 6.2.1954 Ber­lin  Meine­cke­stra­ße (seit 1957) in der Fasa­ne­rie Fried­rich Meine­cke war Sohn eines Post­meis­ters und stu­dier­te nach dem Abitur in Ber­lin Ger­ma­nis­tik und Geschich­te mit Pro­mo­ti­on. 1893 über­nahm er die Redak­ti­on der wich­ti­gen „His­to­ri­schen Zeit­schrift“. 1901 wur­de er Pro­fes­sor in Straß­burg, 1906 in Frei­burg und 1914 (Wei­ter­le­sen …)