Edu­ard Spran­ger (Franz Ernst Edu­ard Schönenbeck)

* 27.6.1882 Großlichterfelde/Berlin † 17.9.1963 Tübin­gen  Edu­ard-Spran­­ger-Stra­­ße (seit 1966) in Hasen­bergl-Süd Edu­ard Spran­ger wur­de unter dem Namen Franz Ernst Edu­ard Schö­nen­beck als vor­ehe­li­cher Sohn eines Spiel­wa­ren­händ­lers und einer Ver­käu­fe­rin gebo­ren. Auf­grund über­ra­gen­der Leis­tun­gen durf­te er das Gym­na­si­um „Zum Grau­en Klos­ter“ besu­chen und schloss 1900 mit her­aus­ra­gen­dem Abitur ab. Er stu­dier­te (Wei­ter­le­sen …)

Franz Sperr

* 12.2.1878 Karl­stadt † 23.1.1945 Ber­lin-Plöt­zen­see Franz-Sperr-Weg (seit 1947) in der Sied­lung am Ler­chen­au­er See Franz Joseph Sperr war Sohn eines Bahn­in­ge­nieurs und wur­de Berufs­of­fi­zier. Vom Bay­er. Heer wur­de er 1918 zum stell­ver­tre­ten­den Mili­tär­be­voll­mäch­tig­ten in Ber­lin beru­fen und gehör­te in die­ser Funk­ti­on dem Reichs­rat an. 1919 wur­de er Minis­te­ri­al­rat in der (Wei­ter­le­sen …)

Josef Seif­ried

* 9.5.1892 Mün­chen † 9.7.1962 Mün­chen  Josef-Seif­ried-Stra­­ße (seit 1963) am Ler­chen­au­er See Josef Seif­ried besuch­te eine Mit­tel­schu­le und wur­de dann Kauf­mann im Zei­tungs­we­sen. Dane­ben enga­gier­te er sich in der baye­ri­schen Gewerk­schafts­be­we­gung. Von 1928 bis 1933 war er Abge­ord­ne­ter der SPD im Baye­ri­schen Land­tag und Vor­stands­mit­glied beim Deut­schen Muse­um. Nach der NS-Mach­t­er­­g­rei­­fung (Wei­ter­le­sen …)

Christl-Marie Schul­tes

* 06.11.1904 Gei­gant bei Wald­mün­chen † 09.03.1976 Mün­chen-Schwa­bing Christl-Marie-Schul­­tes-Weg (seit 2014) Unter­füh­rung von der Knorr-Bre­m­­se in die Ler­chen­au (2016 fer­tig­ge­stellt) Die als Förs­t­ers­toch­ter gebo­re­ne Maria Rosa­lia Schul­tes, genannt Christl-Marie, inter­es­sier­te sich für Maschi­nen. 1928 ging sie nach Ber­lin, nahm dort Flug­stun­den und wur­de die ers­te baye­ri­sche Pilo­tin. Sie mach­te Kunst­flü­ge (Wei­ter­le­sen …)

Gus­tav Schiefer

* 17.7.1876 Fautspach/Backnang † 19.5.1956 Mün­chen  Gus­­­tav-Schie­­fer-Stra­­ße (seit 1963) in der Sied­lung am Ler­chen­au­er See Gus­tav Schie­fer muß­te wäh­rend der Volks­schul­zeit als Zie­gel­ar­bei­ter zum Unter­halt sei­ner Fami­lie bei­tra­gen und mach­te dann eine Aus­bil­dung als Schrei­ner. 1894 schloß er sich der Holz­ar­bei­ter­ge­werk­schaft an und 1900 der SPD. 1911 wur­de er beim Gewerk­schafts­ver­ein (Wei­ter­le­sen …)