Edu­ard Brücklmeier

* 8.6.1903 Mün­chen † 20.10.1944 Ber­lin-Plöt­zen­see<  Brück­lmei­er­stra­ße (seit 1953) am Harthof Edu­ard Brück­lmei­er wuchs als Sohn eines Jus­tiz­rats in Leip­zig auf, stu­dier­te Jura und wur­de 1927 in Würz­burg pro­mo­viert. Poli­tisch war er natio­nal­kon­ser­va­tiv und enga­gier­te sich in der Deutsch­na­tio­na­len Volks­par­tei (DNVP). Nach einer kon­su­la­ri­schen Aus­bil­dung war er als glän­zen­der Diplo­mat (Wei­ter­le­sen …)

Pau­la Breitenbach

* 18.6.1895 Mün­chen † 21.8.1954 Bebra  Pau­­la-Brei­­ten­­bach-Weg (seit 1963) in der Sied­lung am Ler­chen­au­er See Pau­la Brei­ten­bach wuchs in einer sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Arbei­ter­fa­mi­lie in der Max­vor­stadt als Pau­la Schmid­bau­er auf und lern­te früh die Sor­gen der ein­fa­chen Men­schen ken­nen. 1913 trat sie aktiv der SPD bei und wur­de Sozi­al­für­sor­ge­rin. Beson­ders lagen ihr (Wei­ter­le­sen …)

Paul Brann

* 5.1.1873 Oels † Sep­tem­ber 1955 Oxford  Paul-Brann-Stra­­ße (seit 1961) im Harthof Paul Brann stamm­te aus einer jüdi­schen Fami­lie in Schle­si­en. Er grün­de­te 1906 als Pup­pen­spie­ler und Schrift­stel­ler das Mario­net­ten­thea­ter Münch­ner Künst­ler und ließ dazu im Aus­stel­lungs­park eige­ne künst­le­risch gestal­te­te Bau­ten errich­ten . Er eröff­ne­te mit Poc­cis Thea­ter­stück „Das Eulen­schloß“. (Wei­ter­le­sen …)

Wil­ly Brandt (Her­bert Frahm)

* 18.12.1913 Lübeck † 8.10.1992 Unkel  Wil­­ly-Brandt-Gesam­t­­schu­­le an der Freud­stra­ße am Harthof, In Riem ist eine Allee nach Wil­ly Brandt benannt Wil­ly Brandt wur­de als Her­bert Frahm als nicht­ehe­li­cher Sohn einer Ver­käu­fe­rin und eines Leh­rers gebo­ren. Prä­gend für ihn war sein Stief­groß­va­ter. Er enga­gier­te sich früh in der SPD und (Wei­ter­le­sen …)

Diet­rich Bonhoeffer

* 4.2.1906 Bres­lau † 9.4.1945 KZ Flos­sen­bürg  Bon­hoe­f­­fer-Stra­­ße (seit 1976) am Harthof Diet­rich Bon­hoef­fer wuchs in einer Pro­fes­so­ren­fa­mi­lie in Ber­lin auf. Er stu­dier­te evan­ge­li­sche Theo­lo­gie und wur­de mit 21 pro­mo­viert und mit 24 Jah­ren habi­li­tiert. Nach Aus­lands­auf­ent­hal­ten wur­de er Pfar­rer, Pri­vat­do­zent und Jugend­re­fe­rent des Öku­me­ni­schen Rates der Kir­chen. Bereits 1933 (Wei­ter­le­sen …)

Hans Böck­ler

* 26.2.1875 Traut­s­kir­chen bei Neu­stadt a.d.Aisch † 16.2.1951 Köln  Hans-Böck­­ler-Stra­­ße (seit 1963) in der Sied­lung am Ler­chen­au­er See Hans Böck­ler wuchs in ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen auf und muß­te 1888 wegen des Todes sei­nes Vaters die Schu­le abbre­chen und für den Lebens­un­ter­halt der sechs­köp­fi­gen Fami­lie sor­gen. Er wur­de Gold- und Sil­ber­schlä­ger und trat (Wei­ter­le­sen …)