Lion Feucht­wan­ger

* 7.7.1884 Mün­chen † 21.12.1958 Los Ange­les  Feucht­wan­ger­stra­ße (seit 1964) am Harthof Lion Feucht­wan­ger wuchs in einer begü­ter­ten jüdisch-ortho­­do­­xen Fami­lie im Lehel auf, die gro­ße Ver­diens­te um das kul­tu­rel­le und wirt­schaft­li­che Leben der Stadt Mün­chen hat­te und nach der die Stra­ße offi­zi­ell benannt wur­de. Schon in der Schul­zeit, die er (Wei­ter­le­sen …)

Franz Fack­ler

* 20.10.1895 Mün­chen † 23.9.1963 Mün­chen  Franz-Fack­­ler-Stra­­ße (seit 1963) in der Sied­lung am Ler­chen­au­er See Franz-Xaver Fack­ler wur­de nach Bäcker­leh­re Kauf­mann und war 1915–17 Sol­dat im Ers­ten Welt­krieg. 1919 wur­de er Bezirks­lei­ter der Christ­li­chen Gewerk­schaf­ten in Mün­chen und 1923 Sach­be­ar­bei­ter im Arbeits­amt. Nach der Macher­grei­fung 1933 wur­de er mehr­mals ver­haf­tet und (Wei­ter­le­sen …)

Hubert Dol­le­schel

* 20.8.1876 Mäh­risch Tru­bau † 25.9.1938 Mün­chen  Dol­le­schel­stra­ße (seit 1992) am Harthof Hubert Dol­le­schel erlern­te den Beruf des Schrei­ners und wur­de Mit­glied der SPD. 1922 grün­de­te er die Arbei­ter­wohl­fahrt als Wohl­fahrts­or­ga­ni­sa­ti­on der SPD in Mün­chen und Bay­ern, deren Vor­sit­zen­der er bis zum Ver­bot 1933 war. Er grün­de­te das ers­te Lehr­lings­heim in (Wei­ter­le­sen …)

Harald Dohrn

Fami­lie Dohrn 1905 in Nea­pel; ste­hend von links nach rechts: Rein­hard (1880–1962), Bogus­lav (1875–1960), Wolf (1878–1914) und Harald (1885–1945); sit­zend: Marie (1856–1918) und Anton Dohrn (1840–1909) * 17.4.1885 Nea­pel † 29.4.1945 Mün­chen  Harald-Dohrn-Stra­­ße (seit 1963) in Hasen­bergl Süd Harald Dohrn wuchs als Sohn eines Mee­res­bio­lo­gen und einer rus­si­schen Geheim­rats­toch­ter welt­of­fen auf. (Wei­ter­le­sen …)

Gün­ther Caracciola-Delbrück

* 27.11.1898 Frank­furt am Main † 28.4.1945 Mün­chen  Carac­cio­la­stra­ße (seit 1947) am Harthof Gün­ther Carac­cio­­la-Del­­brück wur­de als Kriegs­frei­wil­li­ger im Ers­ten Welt­krieg aus­ge­zeich­net und war dann als Ver­le­ger tätig. 1939 wur­de er in Mün­chen Ober­leut­nant und Adju­tant des NS-Reichs­stat­t­hal­­ters Gene­ral Franz Rit­ter von Epp. Die­ser beför­der­te sei­nen Ver­bin­dungs­of­fi­zier 1943 zum Major. Nach (Wei­ter­le­sen …)

Leon­hard Bugl

* 13.9.1886 Pon­holz bei Bogen † 1.10.1959 Mün­chen  Leon­hard-Bugl-Stra­­ße (seit 1961) in der Fasa­ne­rie Leon­hard Bugl kam aus Nie­der­bay­ern als Maschi­nist zur Wag­gon­fa­brik Rath­ge­ber in Moos­ach, enga­gier­te sich in der Gewerk­schaft und zog 1913 nach Feld­moching. 1913 grün­de­te er hier den Orts­ver­ein Feld­moching des Kran­ken­un­ter­stüt­zungs­ver­eins „Soli­da­ri­tät“, der der sozia­len Absi­che­rung von (Wei­ter­le­sen …)