Ver­dacht auf Hun­de­ver­gif­tung im Rangierbahnhofgelände

Einen Schutz­en­gel hat­ten offen­bar zwei Hun­de eines unse­rer Mitglieder.

Beim Gas­si­ge­hen durch das Ran­gier­bahn­hof­ge­län­de nah­men sie ver­mut­lich Gift auf. Durch das sofor­ti­ge pro­fes­sio­nel­le Han­deln einer Tier­ärz­tin und deren fünf­tä­gi­ges Ent­gif­tungs­pro­gramm über­leb­ten die bei­den mit Mühe und Not. Ver­mut­lich han­del­te es sich bei dem Gift um Rat­ten­gift, das wohl nicht aus Ver­se­hen dort her­um­lag. Bei der Nähe des Natur­kin­der­gar­tens und der inten­si­ven Nut­zung des Ran­gier­bahn­hof­ge­län­des durch die Anwoh­ner ist dies als mehr als nur fahr­läs­sig zu bezeich­nen. Die Poli­zei wur­de ein­ge­schal­tet und auch der Natur­kin­der­gar­ten wur­de sofort von uns über das Vor­komm­nis informiert.

Über die Grün­de, wes­halb das Gift aus­ge­legt wur­de, lässt sich natür­lich nur spe­ku­lie­ren. Wir kön­nen nicht aus­schlie­ßen, dass es sich hier­bei um eine Art Rache­ak­ti­on eines Hun­de­geg­ners han­delt, der sich viel­leicht über die diver­sen Tret­mi­nen in den umlie­gen­den Grün­flä­chen ärger­te. Soll­te dies so sein, kön­nen wir an die­ser Stel­le nur vor sol­chen Aktio­nen war­nen. Wir wol­len aber auch an die Hun­de­be­sit­zer appel­lie­ren, das Ange­bot der Hun­de­kot­tü­ten zu nut­zen und die dane­ben­hän­gen­den Abfall­kör­be, die wir nun seit ca. einem Jahr an den Haupt­ein­gän­gen zum Ran­gier­bahn­hof haben. Die­se wer­den bereits heu­te inten­siv genutzt und die Grün­flä­chen sind seit­her ein wenig weni­ger durch Hun­de­kot verunreinigt.

Beim Rama­dama am 11. März 2017 wer­den wir uns zwar nicht um den Hun­de­kot küm­mern, aber um all die ande­ren Hin­ter­las­sen­schaf­ten in unse­ren Grünflächen.

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