Am 30. Januar 2017 traf sich der Vorstand zu seiner ersten Sitzung im Jahr 2017.
Zu Gast war Roland Nitter vom Heimat- und Kameradschaftsverein Fasanerie-Nord München e.V. (HKV), um über die Situation am Ehrenmal für die gefallenen Soldaten zu berichten. Das Ehrenmal sei nur geduldet, der Grund und Boden sein seit einigen Jahren im Besitz eines ortsansässigen Fahrzeughändlers und es sei nun an der Zeit, eine endgültige Lösung für den Verbleib des Ehrenmals zu finden. Die Stadt hatte zwar vor einige Jahren bereits ihre Zusicherung gegeben, den Verein zu unterstützen, wenn ein Umzug notwendig würde, aber nun wolle man von der ehemals „versprochenen“ Grünfläche gegenüber des Indian Village nicht mehr viel wissen und schlage das Grundstück vor dem Versicherungsbüro Richard Maier zwischen der Leberblümchenstraße und der Himmelschlüsselstraße vor, das sowohl der HKV als auch der Vorstand der Interessengemeinschaft für einen äußert ungünstigen Standort hält. Der Vorstand beschloss einstimmig, den HKV in dieser Angelegenheit zu unterstützen. Für die Entscheidung waren zwei Faktoren von entscheidender Bedeutung: zum einen der friedensstiftende Charakter des Ehrenmals, der eben gerade nicht die Heldenverehrung in der Vordergrund stellt, sondern den Opfern der beiden Weltkriege gedenkt. Zum anderen möchte wir auch dafür sorgen, dass mithilfe des Ehrenmals eine Grünfläche in der Fasanerie erhalten bleibt, die sonst möglicherweise eines Tages der Nachverdichtung zum Opfer fallen könnte. Roland Nitter bedankte sich für die Unterstützung und verabschiedete sich.
Auch wenn das Jahr gerade erst begonnen hat, beschäftigen wir uns schon heute mit dem Weihnachtsmarkt 2017. Bei der Terminabsprache der Vereine hatten die Vorsitzenden der Liedertafel Fasanerie e.V. und der Interessengemeinschaft spontan die Idee, man könne doch den Weihnachtsmarkt mit der Weihnachtsfeier der Liedertafel zusammenlegen und ein richtiges Familienfest mit Adventssingen daraus machen, nebenbei das Problem des beengten Raumes lösen, unter dem der Weihnachtsmarkt die letzte Jahre litt. Aus der anfänglichen Idee wurde schnell ein Plan, den man nachverfolgen wollte. Nun steht ein Gespräch mit der Kirche an, die ihre Einwilligung dazu geben müsste.
Die auf der Zukunftskonferenz 2016 beschlossene Malgruppe wird nun Wirklichkeit, nachdem das Problem der Räumlichkeit sich durch einen Zufall von selbst gelöst hat. So hat Frau Schmitt eine Malgruppe im Pelkovenschlössl übernommen, der sich die anderen anschließen können. Die dort beschlossenen Fahrradtouren werden wohl noch bis in den Juli warten müssen, die Schafkopfrunde verabredet sich inzwischen über die private Plattform nebenan.de.
Die Nutzungsänderung der Flüchtlingsunterkunft wird dazu führen, dass auch der Verein weiter nach einem Bürgertreff suchen muss. Abgespeist fühlt man sich der Vorstand hingegen regelrecht durch die Antwort der Stadt München zur geforderten Verkehrszählung. Weitere Anträge an die Stadt betreffen eine bessere Beleuchtung des Blütenangers und einen möglichen MVV-Taxiservice an der S‑Bahnhaltestelle nach den Betriebsstunden der Buslinie 175. Außerdem bekräftigte der Vorstand seinen Plan auf der Bürgerversammlung am 30. März 2017 einen Antrag für einen Bürgertreff zu stellen.
Der Rückblick auf die erste Klausurtagung des Vereins, die am 14. Januar 2017 stattfand war durchweg positiv. Die Veranstaltung soll auf alle Fälle im nächsten Jahr wiederholt werden, dann soll allerdings bei der Einladung das Ziel der Veranstaltung deutlicher gemacht werden, um damit auch die Teilnehmerzahl zu erhöhen. Bei der Klausurtagung treffen sich die Aktiven des Vereins, um sich auszutauschen und kennenzulernen.
Schließlich wurden die letzten Vorbereitungen für die Mitgliederversammlung am 7. März 2017 beschlossen, die Formulierung der Einladung abgeschlossen und die Aufgaben verteilt. In diesem Jahr sollen die Vorträge der Aktivkreise kürzer werden, dafür den Mitgliedern mehr Zeit eingeräumt werden, Fragen dazu zu stellen.
Schließlich berichtete Werner Paulus von der Terminabstimmung der Vereine am 17. Januar 2017. Der Verein bietet allen Vereinen in der Fasanerie an, seine Termine auf unserer Webseite veröffentlichen zu lassen. So kann jeder Bürger auf einen Blick sehen, wann welche Veranstaltung welchen Vereins in der Fasanerie ansteht. Außerdem können die Vereine ihrerseits dafür sorgen, dass es keine Terminüberschneidung mit Terminen der anderen Vereine gibt. Ein zentrales Problem aller Vereine ist das Aufhängen der Plakate. Inzwischen wird das Bekleben von Lichtmasten, Verteilerkästen und anderer öffentlicher Flächen verfolgt, wofür durchaus alle Verständnis aufbrachten, was aber die Vereine vor große Probleme stellt, da über Plakate ein Grßteil der Werbung für Veranstaltungen läuft. Hier bot die Interessengemeinschaft an, an einer Lösung des Problems für alle Vereine zu arbeiten. Dies könnten möglicherweise Klapprahmen an privaten Hauswänden oder Zäunen sein.
Schließlich wurde die Teilnahme der Vorstandsmitglieder an diversen anstehenden Veranstaltungen verteilt. Dazu zählen die Sitzungen des Bezirksausschusses, die Mitgliederversammlungen befreundeter Vereine und sonstige Veranstaltungen, die von uns für Interesse sein könnten. Am Ende wurde der nächste Sitzungstermin auf den 20. März 2017 festgelegt bevor Werner Paulus die Sitzung gegen 21:45 Uhr schloss und allen einen guten und sicheren Nachhauseweg wünschte.