Es kann nicht zwei­er­lei Recht in Mün­chen geben! for­dern Xaver Fin­ken­zell­ner, Frak­ti­ons­spre­cher der CSU und Robert Bran­ne­käm­per, stell­ver­te­ten­der BA-Vor­­­si­t­­zen­­der im Bezirks­aus­schuss Bogen­hau­sen (eben­falls CSU), dass nach dem Ende der Städ­te­bau­li­chen Ent­wick­lungs­maß­nah­me (SEM) Mün­chen Nord auch die im Nord­os­ten been­det wer­den müsse.

Offen­sicht­lich wur­den nicht nur die Bür­ger vom plötz­li­chen Rück­zug der Städ­te­bau­li­chen Ent­wick­lungs­maß­nah­me über­rascht, auch die eige­ne Par­tei hat Ober­bür­ger­meis­ter Die­ter Rei­ter offen­sicht­lich im Dun­keln gelas­sen, wie die Abend­zei­tung berichtet.

In einer gemein­sa­men Pres­se­er­klä­rung von Ober­bür­ger­meis­ter Die­ter Rei­ter (SPD), dem zwei­ten Bür­ger­meis­ter Josef Schmid (CSU), sowie den bei­den Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den der Koali­ti­ons­part­ner im Mün­che­ner Stadt­rat Manu­el Pretzl (CSU) und Alex­an­der Reissl (SPD) rück­te die Stadt­spit­ze am 5. Juni 2018 von der geplan­ten Städ­te­bau­li­chen Ent­wick­lungs­maß­nah­me Mün­chen Nord ab und setzt statt­des­sen auf (Wei­ter­le­sen …)

Der erst am 29. Mai 2018 von Stadt­rat Johann Saue­rer gestell­te Antrag zur Ret­tung des Eggar­ten wur­de schon wie­der zurückgezogen.