Maxi­mi­li­an Har­den (Felix Ernst Witkowski)

* 20.10.1861 Ber­lin † 30.10.1927 Montana/Schweiz) Har­den­stra­ße (seit 1947) am Harthof Maxi­mi­li­an Har­den wur­de mit dem Namen Felix Ernst Wit­kow­ski als Sohn eines jüdi­schen Sei­den­händ­lers gebo­ren. Sein Bru­der Richard Wit­ting (1856−1923) war Ban­kier und ein­fluss­rei­cher Poli­ti­ker („graue Emi­nenz“). Er wur­de Schau­spie­ler, kon­ver­tier­te 1878 zum Pro­tes­tan­tis­mus und schrieb dann Thea­ter­kri­ti­ken. 1889 (Wei­ter­le­sen …)

Edu­ard Hamm

* 16.10.1879 Pas­sau † 23.9.1944 Ber­lin  Hamm­stra­ße (seit 1953) am Harthof Edu­ard Hamm, Sohn eines Ober­lan­des­ge­richts­ra­tes, besuch­te Klos­ter­schu­len und stu­dier­te als Sti­pen­di­at der Stif­tung Maxi­mi­lia­ne­um Jura. Nach dem Examen trat Hamm in den baye­ri­schen Staats­dienst. 1920 wur­de er für die Deut­sche Demo­kra­ti­sche Par­tei (DDP) in den Baye­ri­schen Land­tag und in (Wei­ter­le­sen …)

Andre­as Grieser

* 31.3.1868 Blies­dal­heim † 18.10.1955 Mün­chen  Grie­ser­stra­ße (seit 1957) in der Fasa­ne­rie Andre­as Grie­ser war zwei­tes von elf Kin­dern eines Eisen­bahn­schaff­ners in der damals baye­ri­schen Rhein­pfalz. Nach dem Abitur in Spey­er stu­dier­te er Jura, wur­de Rechts­an­walt, Amts­rich­ter und schließ­lich Staats­an­walt im Baye­ri­schen Staats­mi­nis­te­ri­um der Jus­tiz. 1909 wur­de Grie­ser Magis­trats­rat der (Wei­ter­le­sen …)

Wil­li Graf

* 2.1.1918 Eus­kir­chen † 12.10.1943 Sta­del­heim  Wil­­li-Graf-Stra­­ße (seit 1963) in der Stu­den­ten­stadt Frei­mann Wil­li Graf wuchs in einer Kauf­manns­fa­mi­lie auf und war Minis­trant in Saar­brü­cken. Hier wur­de er Mit­glied im katho­li­schen Ver­band für Jun­gen höhe­rer Schu­len. Die­ser Bund Neu­deutsch­land (ND) wur­de 1933 ver­bo­ten. 1934 schloss er sich dem Grau­en Orden (Wei­ter­le­sen …)

Carl Fried­rich Goerdeler

* 31.7.1884 Schneidemühl/Posen † 2.2.1945 Ber­lin-Plöt­zen­see  Goer­de­ler­stra­ße (seit 1955) in der Fasa­ne­rie Carl Fried­rich Goer­de­ler ent­stamm­te einer preu­ßi­schen Beam­ten­fa­mi­lie und stu­dier­te Jura. 1912 wur­de er Bei­geord­ne­ter der Stadt Solin­gen und ver­kün­de­te dort 1914 die all­ge­mei­ne Mobil­ma­chung. Er war dann bis zum Ende des Welt­krie­ges als Offi­zier im Ein­satz. 1920 wur­de (Wei­ter­le­sen …)

Her­mann Frieb

* 11.12.1909 Mau­er­kir­chen † 12.8.1943 Mün­chen  Her­­mann-Frieb-Stra­­ße (seit 1964) am Harthof Her­mann Frieb trat als Sohn von Edu­ard Frieb und des­sen Frau Pau­la 1932 der SPD in Send­ling bei und lei­te­te bis zum Ver­bot im Juni 1933 die SPD-Stu­­den­­ten­­grup­­pe an der Uni­ver­si­tät. 1934 wur­de er ver­haf­tet und als öster­rei­chi­scher Staats­bür­ger (Wei­ter­le­sen …)