Hans Con­rad Leipelt

* 18.7.1921 in Wien † 29.1.1945 Sta­del­heim  Hans-Lei­­pelt-Stra­­ße (seit 1963) in der Stu­den­ten­stadt Frei­mann Hans Con­rad Lei­pelt war Sohn eines Hüt­ten­di­rek­tors und einer jüdi­schen Che­mi­ke­rin. Er wuchs in Ham­burg auf, mach­te 1938 das Abitur und kam dann zum Reichs­ar­beits­dienst und zur Wehr­macht. 1940 wur­de er – trotz Aus­zeich­nun­gen (Eiser­nes Kreuz) – (Wei­ter­le­sen …)

Kurt Land­au­er

* 28.7.1884 Plan­egg † 21.12.1961 Mün­chen  Kurt-Lan­d­au­er-Weg (seit 2015) in Frött­ma­ning Kurt Land­au­er war Sohn jüdi­scher Geschäfts­leu­te. Er war erst Teil­ha­ber an einem Mode­ge­schäft und dann in der Anzei­gen­ab­tei­lung der Münch­ner Neu­es­ten Nach­rich­ten tätig. Kurt Land­au­er spiel­te 1901 als Tor­hü­ter der 2. Mann­schaft des FC Bay­ern Mün­chen und wur­de 1913 Prä­si­dent (Wei­ter­le­sen …)

Erich Käst­ner

*23.2.1899 Dres­den † 29.7.1974 Mün­chen Erich-Käs­t­­ner-Real­­schu­­le an der Petrar­ca­stra­ße am Hasen­bergl In Schwa­bing wur­de eine Stra­ße nach Erich-Käs­t­­ner benannt Erich Käst­ner, Sohn eines Satt­lers und eines Dienst­mäd­chens, trat stets für die Rech­te der klei­nen Leu­te ein. Als 17-jäh­ri­­ger wur­de er für den Ers­ten Welt­krieg zum Mili­tär ein­be­ru­fen und einer teil­wei­se (Wei­ter­le­sen …)

Micha­el Höck

* 20.9.1903 Inzell † 31.5.1996 Frei­sing  Prä­lat-Höck-Bogen (seit 2015) in der Fasa­ne­rie Micha­el Höck besuch­te das Dom­gym­na­si­um in Frei­sing und stu­dier­te Phi­lo­so­phie und Theo­lo­gie in Rom, wo er 1930 zum Pries­ter geweiht wur­de. 1931 wur­de er Prä­fekt im Kna­ben­se­mi­nar. Sein Bru­der Johan­nes wur­de Bene­dik­ti­ner und spä­ter Abt von Ettal (1951–1961) (Wei­ter­le­sen …)

Tho­mas Theo­dor Heine

* 28.2.1867 Leip­zig; † 26.1.1948 Stock­holm  Tho­­mas-Theo­­dor-Hei­­ne-Weg am Harthof (seit 1994) Tho­mas Theo­dor Hei­ne stamm­te aus groß­bür­ger­li­cher jüdi­scher Fami­lie. Er besuch­te die Tho­mas­schu­le in Leip­zig und wur­de, nach­dem er 1884 anonym Kari­ka­tu­ren ver­öf­fent­licht hat­te, kurz vor dem Abitur der Schu­le ver­wie­sen. Dar­auf­hin stu­dier­te er an der Kunst­aka­de­mie Düs­sel­dorf und ging dann (Wei­ter­le­sen …)

Adolf Frei­herr von Harnier

* 14. April 1903 Mün­chen † 12.5.1945 Strau­bing  Har­nier­platz (seit 1947) in Frei­mann Adolf Frei­herr von Har­nier ent­stamm­te einer pro­tes­tan­ti­schen Frank­fur­ter Adels­fa­mi­lie, die um 1900 in Dienst des Königs nach Mün­chen gekom­men war. 1923 stu­dier­te er Jura und erwarb den Dok­tor­ti­tel. Ab 1931 enga­gier­te er sich im baye­ri­schen Hei­­mat- und (Wei­ter­le­sen …)