Josef Seif­ried

* 9.5.1892 Mün­chen † 9.7.1962 Mün­chen  Josef-Seif­ried-Stra­­ße (seit 1963) am Ler­chen­au­er See Josef Seif­ried besuch­te eine Mit­tel­schu­le und wur­de dann Kauf­mann im Zei­tungs­we­sen. Dane­ben enga­gier­te er sich in der baye­ri­schen Gewerk­schafts­be­we­gung. Von 1928 bis 1933 war er Abge­ord­ne­ter der SPD im Baye­ri­schen Land­tag und Vor­stands­mit­glied beim Deut­schen Muse­um. Nach der NS-Mach­t­er­­g­rei­­fung (Wei­ter­le­sen …)

Christl-Marie Schul­tes

* 06.11.1904 Gei­gant bei Wald­mün­chen † 09.03.1976 Mün­chen-Schwa­bing Christl-Marie-Schul­­tes-Weg (seit 2014) Unter­füh­rung von der Knorr-Bre­m­­se in die Ler­chen­au (2016 fer­tig­ge­stellt) Die als Förs­t­ers­toch­ter gebo­re­ne Maria Rosa­lia Schul­tes, genannt Christl-Marie, inter­es­sier­te sich für Maschi­nen. 1928 ging sie nach Ber­lin, nahm dort Flug­stun­den und wur­de die ers­te baye­ri­sche Pilo­tin. Sie mach­te Kunst­flü­ge (Wei­ter­le­sen …)

Gus­tav Schiefer

* 17.7.1876 Fautspach/Backnang † 19.5.1956 Mün­chen  Gus­­­tav-Schie­­fer-Stra­­ße (seit 1963) in der Sied­lung am Ler­chen­au­er See Gus­tav Schie­fer muß­te wäh­rend der Volks­schul­zeit als Zie­gel­ar­bei­ter zum Unter­halt sei­ner Fami­lie bei­tra­gen und mach­te dann eine Aus­bil­dung als Schrei­ner. 1894 schloß er sich der Holz­ar­bei­ter­ge­werk­schaft an und 1900 der SPD. 1911 wur­de er beim Gewerk­schafts­ver­ein (Wei­ter­le­sen …)

Karl Fried­rich Scheid

* 22.6.1906 Frank­furt a.M. † 4.5.1945 Tegern­see  Scheid­platz (seit 1958) in Schwa­bing Karl Fried­rich Scheid stu­dier­te in Bonn Medi­zin mit dem Spe­zi­al­ge­biet Ner­­ven- und Hirn­for­schung, wur­de 1930 pro­mo­viert und war dann Assis­tent an der Deut­schen For­schungs­an­stalt für Psych­ia­trie in Schwa­bing. 1937 wur­de er habi­li­tiert. Zusam­men mit sei­ner Frau Lot­te Scheid-Seidl (Wei­ter­le­sen …)

Augus­tin Rösch

* 11.5.1893 Schwan­dorf † 7.11.1961 Mün­chen Augus­­­tin-Rösch-Stra­­ße (seit 1987) am Harthof Augus­tin Rösch SJ, der Sohn eines Loko­mo­tiv­füh­rers, besuch­te das Erz­bi­schöf­li­che Kna­ben­se­mi­nar in Frei­sing und trat mit 18 Jah­ren dem Jesui­ten­or­den bei. Im Ers­ten Welt­krieg muß­te er als Infan­te­rist an der Schlacht um Ver­dun teil­neh­men. Er stu­dier­te Phi­lo­so­phie und Theo­lo­gie (Wei­ter­le­sen …)

Anne und Dr. Otto Reinach

Anne Rein­ach * 17.6.1879 Ulm; † 23.11.1941 Kow­no Dr. Otto Rein­ach * 7.1.1870 Neustadt/Pfalz; † 6.12.1938 KZ Dach­au  Reinach­stra­ße (seit 1947) in der Fasa­ne­rie Otto Rein­ach stu­dier­te in Erlan­gen Medi­zin und erhielt sei­ne Appro­ba­ti­on 1894. Er wur­de füh­ren­der Kin­der­arzt in Mün­chen, Lei­ter des Säug­lings­heims, Sani­täts­rat, Hof­rat und Grün­der des Bezirks­ver­bands (Wei­ter­le­sen …)