Fast rundum glücklich waren die Organisatoren der Informationsveranstaltung „Die Zukunft des Münchener Nordens“ bei ihrer Nachbesprechung am 22. Januar 2018.
Mit der Resonanz von knapp 1.400 Besuchern hatte selbst der größte Optimist nicht ernsthaft gerechnet, die hatte die Gruppe einfach komplett umgehauen. Trotzdem wurde selbstkritisch analysiert, wo Fehler gemacht wurden und was bei zukünftigen Veranstaltungen verbessert werden könnte. Vom Vortrag Dirk Höpners waren alle mehr als zufrieden, sowohl die Organisatoren wie auch die Gäste.
Auch bei der Presse kam unsere Veranstaltung gut an. Die Fülle der Berichte und die Stimmung auf Seiten der Bürger hätten nicht besser sein können. Auch eine Anfrage vom Bayerischen Rundfunk Fernsehen lag vor, die eine Ausgabe von „Jetzt red‘ i“ zum Thema Flächenfraß mit uns machen wollten. Leider war in der Kürze der Zeit keine passende Halle zu buchen. Stattdessen fand sie am 31. Januar in Neu-Ulm statt.
Dafür liegen mehrere Anfragen von anderen Bürgervereinen aus ganz München vor, die – motiviert durch unseren Erfolg – ihrerseits eine Informationsveranstaltung in ihrem Viertel machen wollen und uns um Hilfe gebeten haben. Da die anderen Vereine nicht die gleichen Fehler machen müssen wie wir, werden wir ihnen diese Unterstützung selbstverständlich zukommen lassen.
Die Gruppe wird nun in den nächsten Wochen wieder das Gespräch mit der Politik suchen. Die Bürger haben am 8. Januar 2018 ein eindeutiges Votum abgegeben und die Aufgabe der demokratisch gewählten Politiker ist es, im Sinne ihrer Wähler zu entscheiden. Außerdem steht die nächste Sitzung des Bündnis Gartenstadt an und eine Veranstaltung der Bürgerinitiative Fauststraße 90 am 21. Februar 2018. Dort soll in einem Landschaftsschutzgebiet gebaut werden. Die Bürgerinitiative Fauststraße 90 aus Trudering hatte auch einen Informationsstand bei der „Zukunft des Münchener Nordens“ am 8. Januar 2018.
Die Gruppe um das Übergreifende Bündnis München Nord trifft sich wieder am 19. Februar 2018 um 18:30 Uhr. Noch immer werden weitere Mitstreiter gesucht, denn so schnell wird die Arbeit nicht ausgehen. Und wenn die Arbeit dann noch von 1.400 Nachbarn belohnt wird…