Van­da­lis­mus in der Fasanerie

In der Nacht vom 28. auf den 29. Novem­ber 2015 wur­de die Schei­be des Schau­kas­tens zur Infor­ma­ti­on über die Ver­ei­ne am Pfarr­zen­trum St. Chris­toph eingeworfen.

Die Glas­split­ter lagen ver­streut vor dem Kas­ten auf dem Fuß­weg, die Infor­ma­ti­ons­blät­ter auf dem Gelän­de des Pfarr­zen­trums ver­streut. Eine neue Schei­be, die­ses Mal aus bruch­fes­tem Acryl wur­de bereits gekauft und wird in Kür­ze ein­ge­setzt. Sie wird die Ver­ei­ne viel Geld kos­ten, vom Auf­wand für die Akti­ven ganz abzu­se­hen. Wer hat dies­be­züg­lich Beob­ach­tun­gen gemacht, die zu dem Tätern füh­ren könn­ten? Alle Ver­ei­ne neh­men Hin­wei­se entgegen.

Min­des­tens eben­so ärger­lich war die Erfah­rung zwei­er Mit­bür­ger, die die­se Tat bei der Poli­zei zur Anzei­ge brin­gen woll­ten. Nach einer Stun­de War­te­zeit auf der Poli­zei­in­spek­ti­on 43 zogen die bei­den unver­rich­te­ter Din­ge wie­der ab, da auch nicht abzu­se­hen war, dass sich jemand um Ihre Anzei­ge küm­mern woll­te. Also haben sich die bei­den direkt an den Poli­zei­prä­si­den­ten der Stadt Mün­chen Huber­tus Andrä gewandt, um einer­seits die Tat zur Anzei­ge zu brin­gen und um ande­rer­seits auf die Umstän­de auf­merk­sam zu machen, die dazu füh­ren, dass sich die bei­den wegen einer Anzei­ge direkt an ihn wenden.

Es ist bereits das drit­te Mal inner­halb kur­zer Zeit, dass sich Mit­bür­ger mit der­ar­ti­gen Beschwer­den über das Des­in­ter­es­se der Poli­zei bei uns melden.

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