Rekord­be­tei­li­gung beim Rama­dama 2023 in der Fasanerie

Das hät­ten sich die Organisator*innen des Arbeits­krei­ses Natur, Umwelt und Gesund­heit im Ver­ein Fasa­ne­rie aktiv nicht träu­men las­sen: Über 100 Per­so­nen mach­ten mit beim gro­ßen Rei­ne­ma­chen am ers­ten März-Sams­tag 2023!

Wie in Vor-Coro­na-Zei­ten war Treff­punkt bei den Wert­stoff­con­tai­nern an der Ecke Borsigstraße/Trollblumenstraße. Fast hät­te der Streik bei den AWM dem Gan­zen noch einen Strich durch die Rech­nung gemacht. Aber die orts­an­säs­si­ge Fir­ma Breit­sa­mer, die das Rama­dama schon seit vie­len Jah­ren unter­stützt, hat alle Hebel und Räd­chen in Bewe­gung gesetzt und tat­säch­lich einen AWM-Con­tai­ner „herbeigezaubert“.So zogen sie pünkt­lich um 10 Uhr los: Aus­ge­stat­tet mit Kar­ten, Grei­fern und Müll­sä­cken, um Wege, Büsche und Spiel­plät­ze von Unrat zu befrei­en: groß und klein, alt und jung, Fasa­ne­rie-Urge­stein, Zugro­as­te oder vor Krieg und Elend Geflüchtete.
Um 12 Uhr fan­den sich dann all jene im gemüt­li­chen „Alleest­überl“ in der Pap­pel­al­le ein, die Zeit und Lust hat­ten, noch gemüt­lich bei­sam­men zu sit­zen. Dass Coro­na sei­nen Schre­cken ein Stück weit ver­lo­ren hat, war dort ganz wun­der­bar zu sehen: Das klei­ne Restau­rant platz­te mit fast 100 Gäs­ten aus allen Näh­ten. Eine vor­züg­li­che Gulasch- oder Gemü­se­sup­pe oder eine Por­ti­on Pom­mes nach geta­ner Arbeit hebt halt die Stim­mung – und stärkt die Gemein­schaft. Genau das ist gelungen.
Der Ver­ein dankt allen, die mit­ge­macht und die­se groß­ar­ti­ge nach­bar­schaft­li­che Akti­on unter­stützt haben, unter ande­rem auch dem Bezirks­aus­schuss des 24. Stadt­be­zirks für sei­nen Zuschuss und ganz beson­ders Ivko, dem Wirt vom Alleest­überl für die Ver­sor­gung der hung­ri­gen Teilnehmer.

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