Es gibt Krisen, die finden nicht irgendwo auf der Welt statt, die beherrschen unseren Alltag und haben Auswirkungen auf jeden Einzelnen von uns. Solche Krisen können aber auch das Gute im Menschen hervorbringen: Hilfsbereitschaft, Solidarität und Mitmenschlichkeit. Nach der Pandemie (obwohl sie noch gar nicht vorbei ist), braut sich eine neue humanitäre Katastrophe direkt vor unserer „Haustür“ zusammen: Der Überfall der russischen Armee auf einen souveränen Nachbarstaat hat zu einer großen Anzahl flüchtender Menschen geführt. Sie versuchen, mit wenigen Habseligkeiten den Grausamkeiten eines Kriegs zu entfliehen, den sie nicht gewollt haben und der ihre Heimat zerstört.
Es ist naheliegend, dass auch wir Fasanerieler helfen möchten.
Es handelt sich jedoch nicht um eine schnelle Nachbarschaftshilfe, sondern um Menschen, die möglicherweise Monate und Jahre hier verbringen werden, bevor sie wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Diese Hilfe kann ein kleiner Verein nicht leisten. Wir bitten daher, dass Sie sich an die Organisationen wenden, die Erfahrung haben mit der Organisation von Hilfsleistungen – ob es nun Unterbringung, Pflegeartikel oder Behördengänge sind.
Falls Sie helfen möchten, wenden Sie sich bitte daher an die folgenden Einrichtungen, die auch die Stadt München anbietet:
https://stadt.muenchen.de/infos/ukraine.html
Hier finden Sie die Telefonnummern und die Informationen, mit denen den Menschen wirklich geholfen werden kann.
Дуже вам дякую