Dia­log-Dis­play in der Feld­mochin­ger Stra­ße in der Testphase

In die­sen Tagen wer­den – wie kürz­lich ange­kün­digt – die Dia­log-Dis­plays an der Grund­schu­le an der Feld­mochin­ger Stra­ße installiert.

Lei­der wer­den die­se Dis­plays, von der im gesam­ten Stadt­ge­biet nur fünf vor­han­den sind, nur für acht Wochen an einem Stand­ort blei­ben. Was das brin­gen soll, ist nicht wirk­lich nach­voll­zieh­bar. Wenn das Ziel „Null Ver­kehrs­to­te“ ist, wie das Kreis­ver­wal­tungs­re­fe­rat der Lan­des­haupt­stadt Mün­chen sagt, kön­nen die Dis­plays nicht schon nach so kur­zer Zeit wie­der deinstal­liert wer­den. Besteht etwa nach acht Wochen kei­ne Gefahr mehr? Oder gilt das Ziel „Null Ver­kehrs­to­te“ nur für acht Wochen, jeden­falls an einer bestimm­ten Stelle.

Es bleibt zunächst ein­mal nur Abwar­ten wel­ches Ergeb­nis die Test­pha­se bringt. Es ist auch nicht bekannt, ob die Dis­plays dann an den Stel­len, in denen ein posi­ti­ves Ergeb­nis erzielt wur­de, dau­er­haft instal­liert wer­den oder ob sie nur dann dau­er­haft zum Ein­satz kom­men, wenn alle oder die Mehr­zahl der Tests zu einem posi­ti­ven Ergeb­nis kom­men. Und wenn, wo wer­den sie dann zum Ein­satz kom­men? Und was wäre über­haupt ein posi­ti­ves Ergebnis?

Es bleibt zu hof­fen, dass der Auf­wand, den die Lan­des­haupt­stadt Mün­chen hier betreibt, es wert ist. Ande­re Städ­te haben die­se Dis­plays längst im Ein­satz und soll­ten in der Lage sein, Aus­kunft über deren Wirk­sam­keit zu geben.

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