In den letzten Jahren gab es immer wieder einen fleißigen kleinen pelzigen Mitbewohner in der Fasanerie, den Biber.
So war eine Zeitlang der Reigersbach aufgestaut. In der Nähe der Ecke Trollblumenstraße und Reigersbachstraße war der Wasserspiegel deutlich höher und die Fließgeschwindigkeit deutlich verlangsamt. Eines Tages wurde er dann tot aufgefunden, sein Damm wurde dann eingerissen. Im letzten Jahr war er dann wohl wieder besuchsweise in der Fasanerie. Und in diesem Jahr gab es dann einen Damm am Füsslgraben. Hier hatte allerdings das Landratsamt etwas dagegen, aus Landschaftsschutzgründen. Denn in die Landschaft greift der Biber deutlich ein und die Bäche in unserer Gegend müssen ungehindert fließen können. In Abstimmung mit dem Biberbeauftragten wurde der Biber dann umgesiedelt und in seine neue Heimat gebracht.
Pfiadi Biber, mach’s gut.