Trotz Eiseskälte und Schnee fanden sich 16 Erwachsene und zwei Kinder zu früher Sonntagsstunde ein, um mit der Vogelexpertin Gabriele Glück zweieinhalb Stunden durch den Rangierbahnhof und das Wohngebiet der Fasanerie zu streifen.
Mit Ferngläsern und Bestimmungsbüchern bewaffnet streiften die Blicke die Lüfte, Bäume, Büsche ud Bachläufe um die Vögel zu sehen um Vögel zu sehen, die den Winter hier verbracht haben oder aber schon aus dem Süden in die Fasanerie zurückgekehrt sind.
Neben den bereits bekannten Vögeln wie Blau- und Kohlmeisen, Amseln, Rabenkrähen oder Eichelhähern entdeckte oder hörte die Gruppe die Gesänge einer Vielzahl an uns weniger bekannten Vögeln: Sumpfmeise, Kleiber, Gartenbaumläufer, Buntspecht, Schwanzmeise, Kernbeiser, Bachstelze und vielen mehr. Fragen zu den Lebensräumen der Tiere und auch zum Umgang von uns mit den Vögeln (Fütterung, Nistkästen, Gartengestaltung für Wildtiere) wurden von Frau Glück kompetent und ausführlich beantwortet.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es lohnswert ist, einen ausgiebigen Blick in unsere direkte Nachbarschaft zu werfen: wir sind von einer großen Vogelschar umgeben! Nur unsere Sinne müssen geschärft werden, so dass wir diese Vielfalt auch wahrnehmen können. Mit kleineren Maßnahmen kann auch jeder Bewohner der Fasanerie im Garten etwas Gutes für diese Vogelschar tun!
Durchgefroren, aber mit neuem Wissen und guter Laune traten die Teilnehmer nach der Führung den Nachhauseweg an.