Am 13. April 2018 trat der Bezirksausschuss des 24. Stadtbezirks Feldmoching-Hasenbergl zusammen. Dabei wurden folgende Themen besprochen, die für die Fasanerie relevant sind.
Am Schulwegübergang an der Kohlröschenstraße soll geprüft werden, ob ein Spiegel die Verkehrssicherheit an dieser Stelle erhöhen würde. Dieses Thema wurde bereits bei der Zukunftskonferenz 2017 besprochen.
In Sachen Lärmschutz wird eine Lärmschutzwand an der MAN-Teststrecke in Karlsfeld geprüft, die Hubschrauberstaffel der Bundespolizei auf dem Flugplatz in Oberschleißheim lehnte der BA aus Gründen des Lärmschutzes ab.
Der Versuch, die Bäume auf dem Gebiet des Eggartens zu schützen wird wohl an der fehlenden gesetzlichen Grundlage scheitern. Seit Jahren werden dort immer wieder Bäume gefällt, die an anderer Stelle geschützt wären.
Das Vorhaben, weitere Gebäude auf den Grünflächen der Max-Wönner-Straße 4–32 zu bauen, lehnte der Bezirksausschuss ab, Zustimmung gab es lediglich für das Haus 5.
Gute Nachrichten gab es für das Organisationsteam Straßenfest. Die Veranstaltung wurde nun auch durch den Bezirksausschuss genehmigt. Weiterhin sucht das Organisationsteam aber noch Helfer für Auf- und Abbau, sowie für den Cocktailstand.
Vor 1½ Jahren forderte die Interessengemeinschaft Fasanerie aktiv e.V. einen Smiley an der Feldmochinger Straße auf Höhe der Grundschule, um die Geschwindigkeitsüberschreitungen an dieser Stelle einzudämmen und damit die Verkehrssicherheit der der Schulkinder (und selbstverständlich auch der Erwachsenen) zu erhöhen. Die Landeshauptstadt München lehnte diesen Antrag damals ab, weil diese Schilder im Stadtgebiet Münchens gar keine Verwendungen finden sollten. Nun hat die Stadt München ihre Meinung geändert und startete einen Versuch, der zunächst auf zwei Jahre begrenzt sein soll. An ausgesuchten Stellen im Stadtgebiet sollen diese sogenannten Dialog-Displays (dem Autofahrer wird angezeigt, ob er sich mit seiner Geschwindigkeit innerhalb oder außerhalb der Beschränkung befindet) nun installiert werden. Dabei freut uns besonders, dass der von uns damals geforderte Standort in der Feldmochinger Straße dabei ist. Außerdem hat es die Ecke Am Blütenanger / Pappelallee auf der Warteliste auf den vierten Platz geschafft. Auch wenn es manchmal ein wenig dauert, bis unsere Ideen und Forderungen umgesetzt werden, es zeigt sich immer wieder, dass sch der Einsatz lohnt.
Im 24. Stadtbezirk beträgt der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund an den Grund‑, Förder- und Mittelschulen 75%. Dagegen beträgt er an den Berufsschulen 22%. Das heißt nicht anderes, als dass der Großteil der Kinder mit Migrationshintergrund ohne Berufsausbildung ins Berufsleben gehen.
Dr. Reinhard Bauer, der seit Jahrzehnten für die SPD in verschiedenen Stellen bis hin zum Stadtrat in der Kommunalpolitik und für den 24. Stadtbezirk aktiv ist, wurde zum Vorsitzenden des Seniorenbeirats gewählt. Dazu gratulieren wir Herrn Dr. Bauer, der immer wieder für den Verein historische Führungen im Viertel anbietet und dem wir die Ausstellung „Straßennamen nach Verfolgten, Gegnern und Widerstandskämpfern des NS-Regimes“ zu verdanken haben, die inzwischen online auf unserer Webseite zu finden ist.