Stadt Mün­chen will Land­schafts­schutz­ge­biet bebau­en – Sport­stät­te im Osten soll weichen

Nicht nur der Mün­che­ner Nor­den stemmt sich gegen Bebau­ung, Nach­ver­dich­tung und Grün­flä­chen­schwund, in Tru­de­ring plant die Stadt die Bebau­ung im Landschaftsschutzgebiet.

Und auch dort regt sich der Wider­stand der Bevöl­ke­rung, aber auch von Natur­schutz­ver­bän­den. Dabei wird auf schein­bar nichts mehr Rück­sicht genom­men: statt wie in der Gegend übli­che Ein­fa­mi­li­en­häu­ser und Dop­pel­häu­ser, sol­len Wohn­blocks enste­hen. Teil der Flä­che ist ein Land­schafts­schutz­ge­biet, ein ande­rer Teil ist eine Sport­stät­te und die wer­den im gesam­ten Stadt­ge­biet, so auch im Osten drin­gend benö­tigt. Auch hier wäre die bestehen­de Ver­kehrs­in­fra­struk­tur völ­lig überfordert.

Am 5. Okto­ber 2017 ist Bür­ger­ver­samm­lung und die Bür­ger­initia­ti­ve Faust­stra­ße 90 ruft alle Bür­ger des 15. Stadt­be­zirks Tru­de­ring-Riem zur Teil­nah­me und zur Unter­stüt­zung der Initia­ti­ve auf. Auch eine Online-Peti­ti­on gegen die Bebau­ung des erwei­ter­ten Was­ser­schutz­ge­bie­tes in Wald­tru­de­ring hat die Initia­ti­ve ins Leben gerufen.

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