Am 20. März 2017 kam der Vorstand der Interessengemeinschaft Fasanerie aktiv e.V. zu seiner zweiten Sitzung im Jahr 2017 zusammen.
Auf der Tagesordung stand neben anderen Themen, die Vorbereitung auf die Bürgerversammlung am 30. März 2017. Zunächst jedoch blickten die anwesenden auf eine gelungene Mitgliederversammlung am 7. März 2017 zurück und brachten sich auf den aktuellen Stand der Aktivitäten in den Aktivkreisen.
Ein Teil der gestellten Anträge an die Landeshauptstadt München wurde von dieser abgelehnt. Zunächst sollen die schriftlichen Antworten abgewartet werden, um diese dann gegebenenfalls neu zu formulieren. Zwei weitere Anträge für den Bezirksausschuss des 24. Stadtbezirks sind bereits in Vorbereitung. Desweiteren kamen von verschiedenen Seiten Beschwerden über parkende gewerbliche Fahrzeuge in der Himmelschlüsselstraße, die aufgrund ihrer Größe ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten. Zu diesem Thema soll mit der Polizei auf der Bürgerversammlung gesprochen werden.
Für die Bürgerversammlung am 30. März 2017 bereitet der Vorstand zwei Anträge vor. Der eine betrifft einen Bürgertreff, eine Forderung, die den Verein schon lange beschäftigt. Hier konnte Vorstandsmitglied Beate Bamberger durch verschiedene Telefonate mit der Landeshauptstadt München einen Verantwortlichen identifizieren, der sich sehr hilfsbereit zeigte und einem Treffen zustimmte. Der zweite Antrag betrifft die Einleitung der Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme der Stadt München. Hier konnte sich Werner Paulus nicht gegen die übrigen Vorstandsmitglieder durchsetzen, gemeinsam mit anderen Bürgervereinen einen Antrag einzureichen, um gewisse Mindestanforderungen an die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme zu fordern. Einig wurde man sich schließlich bei der Forderung, die aktuellen Planungen im Rahmen des Verkehrskonzepts Münchener Norden in seiner derzeitigen Form einzustellen und diese in die Planungen der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme zu integrieren, insbesondere was die Beseitigung der Bahnübergänge an der Feldmochinger Straße, der Lerchenauer Straße und der Lerchenstraße betrifft.
Eine Lösung zeichnet sich für das Problem ab, dass es für alle Vereine immer schwieriger wird, legal Plakate aufzuhängen. Nach mehrwöchigem Test eines Rahmens sollen nun zehn dieser Rahmen angeschafft werden, die an privaten Wänden, Zäunen oder Hecken befestigt werden sollen und dann mit Plakaten „befüllt“ werden können. Diese Rahmen können nach Absprache auch von anderen Vereinen in der Fasanerie mitgenutzt werden. Nach einer weiteren längeren Testphase soll darüber entschieden werden, ob das Angebot weiter ausgebaut werden soll.
Der Vorstand ging auf einen Vorschlag des Bezirksausschussvorsitzenden Markus Auerbach ein, einen Bücherschrank mitzufinanzieren, der von der Diakonie Hasenbergl betreut werden soll. Dafür stellte der Vorstand ein Budget von €1.250 zur Verfügung und schlug als Standort die kleine Grünfläche neben dem Café Kistenpfennig in der Feldmochinger Straße vor. Ein weiterer möglicher Standort wäre die Grünfläche gegenüber des Indian Village, die auch bereits vom Heimat- und Kameradschaftsverein als neuer Standort für das Ehrenmal der gefallenen Soldaten vorgeschlagen wurde.
Zum Abschluss der Sitzung wurden noch kurz die Idee eines 3‑Seen-Laufes diskutiert, der Verantwortung für die Schaukästen, die Terminübersicht auf der Webseite und die Teilnahme an den anstehenden Bezirksausschusssitzungen.
Der Termin für die nächste Vorstandssitzung wurde auf den 22. Mai 2017 um 19 Uhr festgelegt.