Am Samstag, den 11. März 2017 wurde das durch die Interessengemeinschaft Fasanerie aktiv e.V. initiierte Ramadama erfolgreich in der Fasanerie durchgeführt.
Um die 70 Freiwillige, darunter auch viele engagierte Kinder, trafen sich an der Ecke Borsigstraße/Trollblumenstraße. Das Sammelgebiet konnte aufgrund der vielen Helfer ausgeweitet werden: von der 175-Bus-Endhaltestelle „Campingplatz Ludwigsfeld“ bis einschließlich der Eggaärten an der Lassallestraße. Hier hatten fleißige Helfer schon im Vorfeld einen Müllberg zusammengetragen. Aufgrund dessen fiel in diesem Jahr so viel Unrat an, dass ein Container zum Abtransport, der wie jedes Jahr von Herrn Breitsamer von Breitsamer Recycling Entsorgung GmbH zu allen Sammelstellen gefahren wurde, nicht ausreichte. Vor allem in den Eggärten, wo einige ihren Müll per Auto abzuladen scheinen, musste der Schrott noch vom AWM abgeholt werden. Auch entlang der S‑Bahnhaltestelle „Fasanerie“ und dem in Richtung Toni-Pfülf-Straße angrenzenden Wäldchen liegt immer noch eine Menge Unrat.
Besonders eklig und empörend fanden die Sammler die vielen Tüten voller Hundekot, die Hundebesitzer achtlos in die Landschaft werfen. Eine Sauerei!
Außerdem wurden in diesem Jahr wieder riesige Mengen an Zeitungsstapeln (vorwiegend von der „Münchener Nord-Rundschau“ und „Hallo München“) eingesammelt, die illegalerweise auf dem Rangierbahnhofgelände (von den Austrägern?) entsorgt wurden.
Im nächsten Jahr soll versucht werden noch mehr Anwohner östlich der Bahngleise für das Ramadama zu aktivieren, denn diese waren leider in der Minderzahl, und deren Hilfe wäre ein großer Zugewinn für das „große Reinemachen“ im nächsten Jahr!