Schon wie­der Form­alde­hyd im Tollkirschenweg

Wir hat­ten es ja fast schon ver­mu­tet, dass die Kon­ta­mi­nie­rung der Flücht­lings­un­ter­kunft im Toll­kir­schen­weg im Zusam­men­hang mit Form­alde­hyd steht. Und das tut sie.

Flüchtlingsunterkunft am TollkirschenwegDas lesen wir nun in der neu­es­ten „Hal­lo München“-Ausgabe. Und obwohl die Redak­ti­on nicht so weit weg ist, hat man dort offen­sicht­lich etwas Zuord­nungs­pro­ble­me und ver­legt das Gebäu­de nach Feld­moching. Kon­se­quen­ter­wei­se war es dann auch ein Feld­mochin­ger Ver­ein, der nach­frag­te, ob er die Räu­me nut­zen dür­fe, wäh­rend nicht „genü­gend“ unbe­glei­te­te min­der­jäh­ri­ge Flücht­lin­ge nach Mün­chen kommen.

Zurück zum Form­alde­hyd. Herrscht denn im Toll­kir­schen­weg „dicke Luft“, wie der Lokal­an­zei­ger ver­mu­tet? Form­alde­hyd in der Flücht­lings­un­ter­kunft und in der Kin­der­ta­ges­stät­te dane­ben? Es ist aber schon fas­zi­nie­rend, wie oft wir auf unse­rer Web­sei­te über den Toll­kir­schen­weg berich­ten, zuerst vor fast exakt vier Jah­ren. Ein Außen­ste­hen­der könn­te doch mei­nen, es han­de­le sich um eine kilo­me­ter­lan­ge Straße.

Bald wird neben der Kin­der­ta­ges­stät­te ein neu­er Spiel­platz gebaut. Wir dür­fen heu­te schon gespannt sein, was es dar­über zu berich­ten gibt, aber wir den­ken dar­über nach, einen stän­di­gen Kor­re­spon­den­ten dort zu stationieren…

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