Auf zum Rama­dama am 11. März 2017

Dass aus dem ers­ten Rama­dama im Jahr 2013 eine sol­che Erfolgs­ge­schich­te wer­den wür­de, hät­ten wir nicht gedacht.

Und doch tref­fen wir uns in die­sem Jahr zum fünf­ten Mal zum Rama­dama in der Fasa­ne­rie. Los geht’s um 10 Uhr am Ein­gang zum Ran­gier­bahn­hof in der Borsig­stra­ße bei den Con­tai­nern. Dort wer­den wir auch wie­der einen Con­tai­ner des AWM bereit ste­hen haben, den wir ver­mut­lich auch in die­sem Jahr wie­der bis oben hin fül­len wer­den. Um nicht den Müll über wei­te Stre­cken trans­por­tie­ren zu müs­sen, unter­stützt uns die Fir­ma Breit­sa­me Ent­sor­gung Recy­cling GmbH und manö­vriert den Con­tai­ner dahin, wo er gebraucht wird.

Nach der Ein­tei­lung in klei­ne­re Grup­pen schwär­men wir in die Grün­flä­chen unse­res Vier­tels aus und befrei­en die­se von Müll und Unrat. Wer noch nie dabei war, wird über­rascht, wenn nicht erschüt­tert sein, was wir alles ans Tages­licht brin­gen. Und das in einer Stadt, die vie­le Wert­stoff­hö­he bie­tet, wo man die meis­ten Sachen kos­ten­los hin­brin­gen kann.

Nach zwei Stun­den Arbeit wer­den wir uns dann wie­der zu einer hei­ßen Sup­pe tref­fen und die Geschich­ten von kom­plet­ten Rei­fen­sät­zen, ver­ros­te­ten Fahr­rä­dern und was wir nicht wie­der alles fin­den, zum bes­ten zu geben. Auch für Kin­der ist das Rama­dama gut geeig­net. Ler­nen sie so doch früh­zei­tig, dass jemand den Dreck, den ein ande­rer ver­ur­sacht, wie­der weg­räu­men muss, zumin­dest wenn wir auch wei­ter­hin in einem so schö­nen Stadt­teil wie der Fasa­ne­rie woh­nen wollen.

In die­sem Jahr steht uns kein Aus­weich­ter­min zur Ver­fü­gung. Daher wird das Rama­dama auch bei Regen statt­fin­den. In jedem Fall sind wet­ter­fes­te Klei­dung und fes­tes Schuh­werk rat­sam. Fahr­rad­an­hän­ger oder Lei­ter­wa­gen sind sehr nütz­lich und wer einen sol­chen hat, soll­te ihn mitbringen.

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