Kei­ne dau­er­haf­ten Geschwin­dig­keits­kon­trol­len in der Fasanerie

Am 10. Janu­ar 2017 hat­te der Bezirks­aus­schuss des Stadt­be­zirks 24 Feld­moching-Hasen­bergl gleich über neun Anträ­ge der Interessen­gemeinschaft Fasa­ne­rie aktiv e.V. zu ent­schei­den. Der drit­te Antrag betraf dau­er­haf­te Geschwin­dig­keits­kon­trol­len.

Durch immer stär­ke­ren Zuzug in der Fasa­ne­rie und der Rand­ge­bie­te der Lan­des­haupt­stadt Mün­chen nimmt auch der Ver­kehr ste­tig zu. Betrof­fen sind davon in der Fasa­ne­rie in ers­ter Linie die Feld­mochin­ger Stra­ße und die Stra­ße Am Blü­ten­an­ger. Die­ser Durch­gangs­ver­kehr hält sich jedoch nicht immer an die Geschwin­dig­keits­be­gren­zung von 50 bzw. 30 Kilo­me­tern pro Stun­de. Dar­um wur­den wäh­rend der Zukunfts­kon­fe­renz dau­er­haf­te Geschwin­dig­keits­kon­trol­len gefordert.

Wäh­rend der Sit­zung des Bezirks­aus­schus­ses wur­de auch der anwe­sen­de Ver­tre­ter der Poli­zei zu die­sem The­ma befragt. Er berich­te­te von der letz­ten Geschwin­dig­keits­kon­trol­le an der Feld­mochin­ger Stra­ße, bei der ledig­lich drei Über­schrei­tun­gen der Geschwin­dig­keit fest­ge­stellt wur­den, von nur eine zur Anzei­ge geführt hat­te. Außer­dem sei die­ser Bereich nicht als Unfall­schwer­punkt bekannt. Dazu muss aller­dings erwähnt wer­den, dass die Poli­zei nur Geschwin­dig­kei­ten ab 39 Kilo­me­tern pro Stun­de ver­folgt. Zieht man dazu noch eine übli­che Tole­ranz von 2 Kilo­me­tern pro Stun­de ab, kommt man auf eine Über­schrei­tung von 11 Kilo­me­tern pro Stun­de oder fast 40 Prozent.

Für Geschwin­dig­keits­kon­trol­len an der Stra­ße Am Blü­ten­an­ger ver­wies er auf die Zustän­dig­keit der Stadt Mün­chen.

Bei gera­de ein­mal vier Stim­men für unse­ren Antrag wur­de er mehr­heit­lich vom Bezirks­aus­schuss abge­lehnt.

Antrag auf dau­er­haf­te Geschwin­dig­keits­über­wa­chung an der Feld­mochin­ger Stra­ße und Am Blütenanger

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