Bericht von der Bür­ger­ver­samm­lung am 17. März 2016

Gut besucht war die Bür­ger­ver­samm­lung in der Mehr­zweck­hal­le an der Georg-Zech-Allee am 17. März 2016.

Nach den übli­chen Berich­ten der Stadt Mün­chen berich­te­te die Poli­zei von ihrer Arbeit und dass der 24. Stadt­be­zirk zu den sichers­ten in ganz Mün­chen gehört. Laut Aus­sa­ge der Poli­zei ist es nicht ein­mal halb so wahr­schein­lich, hier Opfer einer Straf­tat zu wer­den, wie in der rest­li­chen Stadt. Dem ste­hen aller­dings die Mel­dun­gen über ver­mehr­te Ein­brü­che gegen­über, die uns in den letz­ten zwei Wochen erreichen.

Eines der viel dis­ku­tier­ten The­men war die Erst­erstel­lung der Schittgab­ler­stra­ße, für die die Anwoh­ner zwi­schen 86.000 und 131.000 Euro zah­len sol­len. Die­se The­ma wird in naher Zukunft auch die Fasa­ne­rie betref­fen, da es hier eben­falls eini­ge Stra­ßen gibt, die noch nicht erst­erstellt sind. Allein die Tat­sä­che, dass es eine Stra­ße gibt, besagt gar nichts. In der Fasa­ne­rie dro­hen wohl den Bewoh­nern der Rei­gers­bach­stra­ße als nächs­tes sol­che Kos­ten auf­ge­brummt zu wer­den, ohne dass die Anwoh­ner dazu befragt wer­den oder gar ein Mit­spra­che­recht ein­ge­räumt wird. Wei­te­re Kan­di­da­ten für die Erst­erstel­lung sind die Frau­en­schuh­stra­ße, die Ska­bio­sen­stra­ße und ande­re. Die Bewoh­ner der Ska­bio­sen­stra­ße wer­den dabei wahr­schein­lich noch mehr blu­ten müs­sen als ande­re, da der Ska­bio­sen­platz als städ­ti­sches Grund­stück von der Kos­ten­tei­lung aus­ge­nom­men ist, das heißt, dass die­ser Anteil auf die die Bewoh­ner der Stra­ße zusätz­lich umgelgt wer­den. Das klingt wie ein schlech­ter Scherz, ist es nur nicht. Dar­um wird dies auch eines der The­men der nächs­ten Sit­zung des AK1 Infra­struk­tur und Ver­kehr sein.

Bei den zahl­rei­chen Anträ­gen an die Stadt gab es den Antrag eines Anwoh­ners aus der Fasa­ne­rie, nun end­lich den ver­spro­che­nen Work­shop abzu­hal­ten, der sich mit der Gestal­tung der von der Stadt geplan­ten Stra­ßen­un­ter­füh­rung am Bahn­hof Fasa­ne­rie beschäf­tigt. Hier ist es für die Bür­ger wich­tig, Vor­schlä­ge früh­zei­tig ein­brin­gen zu kön­nen, um zu ver­hin­dern, von der Stadt vor voll­ende­te Tat­sa­chen gestellt zu werden.

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