Ein­wei­sung in die Kunst des Obstbaumschnitts

Bei schö­nem, aber kal­tem Wet­ter tra­fen sich am Sams­tag, 27. Febru­ar 2016 rund 45 Inter­es­sier­te in der Fasa­ne­rie, um dem Exper­ten Toni Sam­mer beim Stut­zen von Apfel- und Zwetsch­ge­n­bäu­men zuzu­se­hen und sich in die Kunst des Obst­baum­schnei­dens ein­füh­ren zu las­sen bzw. um das Erlern­te vom letz­ten Jahr zu vertiefen.

Im Gar­ten der Fami­lie Steber wur­den zu Beginn zunächst die Bäu­me begut­ach­tet, die im Rah­men des letzt­jäh­ri­gen Kur­ses groß­zü­gig beschnit­ten wur­den – beim ers­ten Kurs im letz­ten Jahr soll­ten mit weni­gen Schnit­ten gro­ße Ergeb­nis­se erzie­len. Der zwei­te Schnitt in die­sem Jahr fiel dem­ge­gen­über fei­ner aus, so wie es im Vor­jahr bereits geplant und ange­kün­digt wurde.

Die Teil­neh­mer hat­ten zahl­rei­che Fra­gen, die Herr Sam­mer gedul­dig und aus­führ­lich beant­wor­te­te, oft mit Anschau­ung von „bio­lo­gi­schem Mate­ri­al“, das im Lau­fe des Vor­mit­ta­ges in gro­ßer Men­ge von den Bäu­men fiel. Selbst von den Teil­neh­mern mit­ge­brach­te Obst­spa­lie­re wur­den kom­pe­tent zurecht­ge­stutzt und damit auf die neue Obst­sai­son vorbereitet.

Bei Würst­chen mit Brezn, Glüh­wein, Kaf­fee und Kuchen klang der Kurs in gesel­li­ger Run­de aus.

Schon im letz­ten Jahr hat­te sich der Ertrag der Bäu­me durch den fach­ge­rech­ten Rück­schnitt erheb­lich gestei­gert. Nun kann man auf das dies­jäh­ri­ge Ergeb­nis gespannt sein…

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