Ers­te Ergeb­nis­se unse­rer Anträ­ge beim BA24 vom Dezem­ber 2015

Im Dezem­ber stell­ten wir meh­re­re Anträ­ge beim Bezirks­aus­schuss des Stadt­be­zirks 24 der Stadt Mün­chen, die bei der Bezirks­aus­schus­sit­zung im Janu­ar behan­delt wurden.

Der Antrag zur Auf­stel­lung von Hun­de­kot­tü­ten­spen­dern an den Ein­gän­gen zum Ran­gier­bahn­hof, der vom Aktiv­kreis 2 Umwelt Natur und Gesund­heit ein­ge­reicht wur­de, fand die Zustim­mung des Bezirks­aus­schus­ses, der die­sen Antrag zur Umset­zung an die Stadt Mün­chen wei­ter­lei­ten wird. Aller­dings war her­aus­zu­hö­ren, dass man nicht wirk­lich dar­an glaubt, dass die Stadt dies dann auch tat­säch­lich tun wird. Wir wer­den die Ange­le­gen­heit also wei­ter im Auge behal­ten und gege­be­nen­falls nachfassen.

Eben­falls Zustim­mung erhielt unser Antrag auf Ände­rung der Ampel­schal­tung an der Kreu­zung Feld­mochin­ger Stra­ße und Am Blü­ten­an­ger, wo wir eine Ver­län­ge­rung der Grün­pha­se für die Fahr­zeu­ge for­der­ten, die aus der Stra­ße Am Blü­ten­an­ger kom­men. Wie und wann die­se For­de­rung umge­setzt wird, ist uns nicht bekannt, aber auch hier wer­den wir für die Bewoh­ner der Fasa­ne­rie am Ball bleiben.

Der drit­te Antrag zur Schaf­fung neu­er Park­plät­ze in der Borsig­stra­ße, die bei der Sanie­rung der Stra­ße dem Fuß­gän­ger­strei­fen zum Opfer gefal­len sind, wur­de hin­ge­gen abge­lehnt, da sie zu einer ver­kehrs­ge­fähr­den­den Enge in der Borsig­stra­ße füh­ren wür­den. Dabei wur­de uns auch mit­ge­teilt, dass man den Fuß­gän­ger­strei­fen ein­ge­führt hat, um die Kin­der, die zu Fuß zur Kin­der­ta­ges­stät­te im Toll­kir­schen­weg gebracht wer­den, nicht zu gefähr­den. Hät­te man mal nicht die Ablie­fe­rung und Abho­lung der Kin­der durch den elter­li­chen PKW erschwert, indem man Hal­te­ver­bots­schil­der im Toll­kir­schen­weg auf­ge­stellt hat. Wir sind jedoch der Mei­nung, dass drin­gend mehr Park­plät­ze in der Nähe der S‑Bahnhaltestelle benö­tigt wer­den, auch um mehr Men­schen zur Nut­zung des öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehrs zu ermu­ti­gen. Daher arbei­tet der AK1 Ver­kehr und Infra­struk­tur an einer alter­na­ti­ven Lösung des Pro­blems, eines der vie­len span­nen­den The­men, die beim nächs­ten Tref­fen des Aktiv­krei­ses auf der Tages­ord­nung ste­hen wer­den. Ideen hier­zu sind will­kom­men und wir hof­fen auf rege Betei­li­gung am Tref­fen, das vor­aus­sicht­lich am 10. Febru­ar 2016 statt­fin­den wird.

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