Die untere Naturschutzbehörde teilte uns mit, dass in der Fasanerie eine neue Ausgleichsfläche entstehen soll.
Ausgeglichen werden soll der Landbedarf für die Bahnstrecke München – Allach – Ingolstadt, und zwar entlang des Rangierbahnhofgeländes, hinter den Häusern entlang der Trollblumenstraße zwischen Reigersbachstraße und Pappelallee. Dort befinden sich jedoch einige alte Fichten, die nun bereits zum Fällen gekennzeichnet sind, weil sie
- als Fachwurzler ein Gefahrenpotential darstellen.
Man stelle sich nur vor, es handelte sich um Bäume auf einem privaten Grundstück, die der Eigentümer fällen möchte. Doch die Bäume in diesem Bereich unterliegen nicht der Baumschutzverordnung, so wie wir das ja bereits mit der Halballee am Blütenanger Richtung Ludwigsfeld gelernt haben.
Die ebenfalls vorhandenen Obstbäume werden wohl bleiben dürfen. Das restliche Gelände wird wohl ähnlich den bereits in der Fasanerie bereits vorhandenen Biotopen angelegt. ZUr Planung gehört auch eine Bachbettoptimierung des Füsselgrabens (Abflachung der Böschung, breite und enge Bachlaufstellen, Reinigung des Bachlaufes). Wieder einmal wird also der Natur gesagt, wie und wo sie zu wachsen hat.