Vor einigen Monaten bekamen wir in der Fasanerie Besuch von einem Biber, der am Reigersbach einen Damm baute.
Doch er verschwand ebenso plötzlich wieder, wie er gekommen war. Nun ist wieder ein Biber da, anscheinend ein anderer als beim letzten Mal. Eine Familie scheint der Biber ebenfalls (noch) nicht mitgebracht zu haben wie der letzte, vielleicht will er, wie wir Menschen, in der Fasanerie sein Nest bauen und dann eine Familie gründen?
An dieser Stelle möchten wir alle Leser aufrufen: Selbstverständlich ist so ein Biber ein putziges Tierchen und wir alle wollen ihn einmal sehen. Aber bitte nehmen Sie Rücksicht darauf, dass er SIE möglicherweise nicht so häufig sehen will und in Ruhe gelassen werden will. Respektieren Sie seine Privatsphäre und bleiben Sie in gebührendem Abstand zu seinem Bau. Leider wurden beim letzten Mal Kinder beobachtet, die auf dem Damm herumtrampelten und die begleitenden Erwachsenen ließen dies zu. Stellen Sie sich vor, Elefanten trampelten auf Ihrem Haus herum, so in etwa muß es für den Biber sein, wenn wir auf seinem Bau herumtrampeln.
Nehmen Sie bitte außerdem Rücksicht auf die Anwohner. Auch die sehen es nicht sonderlich gerne, wenn Horden von Touristen durch Ihre Gärten streifen.
Vielen Dank.