Abso­lu­tes Hal­te­ver­bot im Tollkirschenweg

Da hat sich die Stadt Mün­chen ja wie­der eine beson­de­re Über­ra­schung ein­fal­len lassen:

Ohne die Anwoh­ner vor­her (oder auch hin­ter­her) zu infor­mie­ren wur­de der gesam­te Toll­kir­schen­weg mit einem abso­lu­ten Hal­te­ver­bot bedacht. Der Grund hier­für dürf­te sein, dass man ver­hin­dern will, dass die Eltern der Kin­der, die zukünf­tig zur dor­ti­gen Kin­der­ta­ges­stät­te gehen, in den Toll­kir­schen­weg fah­ren und ihr Auto dort abstel­len, um ihre Kin­der dort abzu­ge­ben. Die Anwoh­ner und die Interessen­gemeinschaft Fasa­ne­rie aktiv e.V. hat­ten auf die bevor­ste­hen­den Pro­ble­me schon vor eini­ger Zeit auf­merk­sam gemacht. Nun ver­sucht man aller­dings den Teu­fel mit dem Bel­ze­bub aus­zu­trei­ben, denn selbst­ver­ständ­lich gilt das Hal­te­ver­bot auch für die Anwoh­ner und deren Besu­cher. Unser AK1 Ver­kehr und Infra­struk­tur wird sich mit dem The­ma beschäftigen.

An die­ser Stel­le sei noch ein­mal aus­drück­lich erwähnt, dass die Interessen­gemeinschaft sich nicht gegen die­se Kin­der­ta­ges­stät­te stellt, die wir sogar aus­drück­lich begrü­ßen. Aber wir hät­ten uns von der Stadt eine bes­se­re Ver­kehrs­pla­nung gewünscht, zumal die Anwoh­ner ja Vor­schlä­ge unter­brei­tet haben, die aber mit dem Hin­weis, dass man kei­nen Hand­lungs­be­darf sehe, abge­schmet­tert wurden.

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