Wir berichteten bereits vor zwei Wochen über die Bauarbeiten am Rangierbahngelände, wo die CA Immo „Ökologische Ausgleichsmaßnahmen an der Lassallestraße“ durchführt.
Und trotzdem sprechen uns weiterhin fast täglich Mitbürger auf dieses Projekt an und viele können die auf dem Plakat beschriebenen Maßnahmen mit dem tatsächlichen Vorgehen nicht in Einklang bringen und bezweifeln einen ökologischen Sinn. Um die Zauneidechse zu schützen wird die Zerstörung des Lebensraums anderer Tiere offensichtlich billigend in Kauf genommen. Gibt es Tiere erster und zweiter Klasse? Wie viel und welche Natur muss zerstört werden, dass sich die Natur, die sich der Mensch wünscht, voll „entfalten“ kann? Das sind Fragen, auf die auch wir keine Antworten haben. Aber wir wollen versuchen zu klären, die Antworten darauf zu finden. Für sachdienliche Hinweise sind wir sehr dankbar. Dies ist wohl nicht unser letzter Artikel zu diesem Thema…
An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Mitgliedern für Ihre Berichterstattung und die Fotos bedanken.