32. Wan­de­rung: Beim Christ­kindl­markt in Ingolstadt

Bei strah­lend blau­em Him­mel geht es die­ses Jahr in eine der ältes­ten Regie­rungs­stät­te Bay­erns – nach Ingol­stadt an der Donau.

Mit dem güns­ti­gen Bay­ern­ti­cket erreicht die Grup­pe nach 1¾ Stun­den den Rat­haus­platz in der Alt­stadt. Erwin hat vor­ab einen zünf­ti­gen Mit­tags­tisch im „Zum Anker“ reser­viert und danach eine zwei­stün­di­ge Stadt­füh­rung organisiert:

Ingol­stadt war schon im 8. Jahr­hun­dert als Königs­hof mit dem Klos­ter Nie­der­alt­ach erwähnt und 1180 Teil des Wit­tels­ba­cher Her­zog­tums mit Stadt­recht um 1250. 1392 wur­de Ingol­stadt ers­te Haupt- und Resi­denz­stadt. Die alten Stadt­to­re, Ring­wäl­le und das Armee­mu­se­um zeu­gen noch von der Bedeu­tung der Regie­rungs­stadt. Wir sind beein­druckt von dem medi­zin­his­to­ri­schen Muse­um mit dem Kräu­ter­gar­ten, dem spät­go­ti­schen Lieb­frau­en-Müns­ter (1425), der baro­cken Asam­kir­che St. Maria de Vik­to­ria (1732) mit dem ein­zig­ar­ti­gen Decken­ge­mäl­de. Dane­ben das Ster­be­haus von Frei­herr Til­ly. Auch die gut erhal­te­nen alten Häu­ser­fron­ten und breit ange­leg­ten Fuß­gän­ger­zo­nen machen die Stadt attrak­tiv und lebenswert.

Nach so viel posi­ti­ven Ein­drü­cken gön­nen wir uns eine Pau­se im Café Moritz, bevor wir dann neu­gie­rig den Christ­kindl­markt besu­chen und um 19 Uhr mit vie­len neu­en Erleb­nis­sen und Ein­drü­cken zufrie­den die Heim­fahrt antreten.

Eine fro­he und besinn­li­che Weih­nacht wün­schen Bar­ba­ra und Erwin Taube.

Fotos: Hans E. May­er und Erwin Taube

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