Zwei­te Stamm­stre­cke für die Mün­che­ner S‑Bahn beschlossen

Nun ist sie end­lich beschlos­se­ne Sache: die Finan­zie­rung der zwei­ten Stamm­stre­cke für die Mün­che­ner S‑Bahn ist gesichert.

Plan­mä­ßig soll die­se neue Tras­se bis 2026 in Betrieb gehen und den S‑Bahn-Ver­kehr zuver­läs­si­ger und leis­tungs­fä­hi­ger zu machen. Die Kos­ten über­nimmt zu 60 Pro­zent der Bund, die Mit­tel stam­men aus dem Bun­des­pro­gramm der Gemein­de­ver­kehrs­fi­nan­zie­rung (GVFG). Feh­len­de Bun­des­an­tei­le will der Frei­staat Bay­ern vorfinanzieren.

Viel­leicht ist ja in die­sen Töp­fen noch ein wenig mehr Geld vor­han­den, um auch die Tie­fer­le­gung der Glei­se durch die Fasa­ne­rie zu finan­zie­ren? Über die Ent­schei­dung über einen mög­li­chen Aus­bau der Stre­cke auf drei oder sogar Glei­se hat­ten wir kürz­lich berich­tet. So könn­te die zusätz­li­che Kapa­zi­tät, die durch den Bau der zwei­ten Stamm­stre­cke ent­steht, auch auf dem Weg zum Flug­ha­fen genutzt wer­den, ohne dass dies den Fern­ver­kehr Rich­tung Regens­burg behin­dert. Und zwar unter der Erde.

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