Erfolg­rei­che Ein­füh­rung der Hundekottüten-Spender

Nor­mal sind über­quel­len­de Müll­ei­mer kein posi­ti­ves Zeichen.

Doch wenn es um neue Müll­ei­mer an den Ein­gän­gen zum Ran­gier­bahn­hof geht und davon aus­zu­ge­hen ist, dass ein Teil des Mülls seit­her ein­fach acht­los im Ran­gier­bahn­hof­ge­län­de ent­sorgt wur­de und wenn ein Groß­teil des Mülls aus benutz­ten Hun­de­kot­tü­ten besteht, ist das ein Erfolg, dem wir der Initia­ti­ve unse­res AK2 Umwelt, Natur und Gesund­heit zu ver­dan­ken haben. Die­ser hat Ende Dezem­ber 2015 einen Antrag beim Bezirks­aus­schuss 24 gestellt und dar­um gebe­ten, dass sowohl Müll­ei­mer aus auch die Hun­de­kot­tü­ten-Spen­der auf­ge­stellt wer­den. Die­ser Antrag wur­de in der Janu­ar-Sit­zung des Bezirks­aus­schus­ses posi­tiv beschie­den und Anfang März wur­den die Spen­der auf­ge­stellt.

Nun bleibt zu hof­fen, dass die Stadt Mün­chen mit so viel bür­ger­li­chem Enga­ge­ment rech­net und die Müll­ei­mer regel­mä­ßig leert, sonst haben wir ver­mut­lich inner­halb kür­zers­ter Zeit klei­ne wil­de Müll­kip­pen im Rangierbahnhofgelände.

An die­ser Stel­le wol­len wir uns bei den Hun­de­be­sit­zern der Fasa­ne­rie für die Nut­zung der Tüten bedan­ken, jede Tüte steht für eine „Tret­mi­ne“ weni­ger im Ran­gier­bahn­hof­ge­län­de. Im übri­gen ist anzu­mer­ken, dass die Initia­ti­ve von den Hun­de­be­sit­zern selbst ausging.

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