Bericht der Vor­stands­sit­zung vom 15. Janu­ar 2016

Bei der Vor­stands­sit­zung am 15. Janu­ar 2016 wur­de zunächst das Pro­to­koll der vor­her­ge­hen­den Sit­zung genehmigt.

Pres­se­spre­che­rin Bea­te Bam­ber­ger berich­te­te von der Sit­zung der Orga­ni­sa­ti­on der Stadt­teil­kul­tur­ta­ge 2016 am Vor­tag mit den geplan­ten Ver­an­stal­tun­gen. Ein Falt­blatt mit allen Ver­an­stal­tun­gen in einer Auf­la­ge von 30−40.000 Exem­pla­ren wird die Stadt Mün­chen dru­cken las­sen. Der Ver­ein steu­ert das Stra­ßen­fest am 16. Juli 2016, die Kräu­t­er­wan­de­rung des AK2 (genau­er Ter­min folgt) bei. Die Idee eines Feu­er­werks am Fasa­ne­rie­see wur­de ver­wor­fen, da die Stadt kei­ne Unter­stüt­zung anbie­ten konn­te und die Orga­ni­sa­ti­on für den Ver­ein unrea­li­sier­bar ist.

Bea­te Bam­ber­ger und Klaus Back­er wer­den den Ver­ein bei der Vor­stel­lung beim KUndS (Kul­tur und Stadt­teil­ak­ti­vi­tä­ten) am 20. Janu­ar 2016 vertreten.

Nach meh­re­ren Ter­mi­nen und inten­si­ver Bera­tung wur­de der Abschluss einer Ver­eins­ver­si­che­rung beschlos­sen. Die­se war eigent­lich schon lan­ge über­fäl­lig. Nun wur­de ein Vor­schlag aus­ge­wählt und soll in den nächs­ten Tagen abge­schlos­sen werden.

Die Zukunfts­kon­fe­renz und die vor­ge­schla­ge­nen Pro­jek­te und Ideen wur­den dis­ku­tiert, ins­be­son­de­re was die Rea­li­sie­rungs­chan­cen der ein­zel­nen Ideen betrifft. Um die ein­zel­nen Ideen wei­ter­zu­füh­ren ist für Mit­te Febru­ar eine Nach­be­rei­tung geplant. Auf alle Fäl­le soll die Zukunfts­kon­fe­renz auch in Zukunft durch­ge­führt wer­den, nur der Rhyth­mus wur­de nicht fest­ge­legt. Eini­ge Vor­schlä­ge wur­den bereits mit den Anträ­gen beim Bezirks­aus­schuss im Dezem­ber 2015 vor­an­ge­trie­ben. Ein wei­te­rer Vor­schlag eines Advents­ka­len­ders mit 24 Häu­sern der offe­nen Tür wur­de eben­falls dis­ku­tiert und von allen als gute Idee emp­fun­den. Im vor­städ­ti­schen Umfeld wie der Fasa­ne­rie ist eine sol­che Idee jedoch schwie­ri­ger umzu­set­zen als auf dem Land, wo jeder jeden kennt. Aller­dings trägt eine sol­che Ver­an­stal­tung auch gera­de dazu bei, sich bes­ser ken­nen­zu­ler­nen. Nun wer­den Akti­ve gesucht, die sich die­ser Idee anneh­men und umet­zen. Wenn Sie Lust haben, sich dar­an zu betei­li­gen, sei es als Orga­ni­sa­tor oder als Haus der offe­nen Tür, mel­den Sie sich bit­te beim Verein.

Da es die vor­aus­sicht­lich letz­te Vor­stands­sit­zung vor der Mit­glie­der­ver­samm­lung am 1. März 2016 war und in die­sem Jahr die Neu­wahl des Vor­stands ansteht, stand auf die­se Ver­an­stal­tung auf der Tages­ord­nung. Der Vor­sit­zen­de Klaus Back­er und Nico­le Klaus­mann wer­den sich nicht mehr zur Wahl stel­len und führ­ten ihre Grün­de dafür aus. Hans May­er und Wer­ner Pau­lus küm­mern sich um die Ein­la­dung der Mit­glie­der. Ver­schie­de­ne Auf­ga­ben für die Mit­glie­der­ver­samm­lung wur­den verteilt.

Die Web­sei­te soll wei­ter für die Nut­zung von mobi­len Gerä­ten opti­miert wer­den und zwar ohne die Ein­blen­dung von Wer­bung, da die Aus­wahl die­ser Wer­bung nicht steu­er­bar ist und oft­mals mit den Zie­len, Grund­sät­zen und Ansprü­chen des Ver­eins in Kon­flikt steht.

Der Kalen­der 2016 ver­kauf­te sich nicht ganz so gut wie der des ver­gan­ge­nen Jah­res. Offe­nischt­lich wün­schen sich mehr Leu­te wie­der einen Kalen­der mit his­to­ri­schen Fotos. Dies wird bei der Pla­nung für 2017 berücksichtigt.

Zur Teil­nah­me am Staf­fel­lauf im Juni 2015 sol­len nach der über­aus erfolg­rei­chen Teil­nah­me 2015 alle Läu­fer mit einem Funk­ti­ons­shirt in den Ver­eins­far­ben und Logo aus­ge­stat­tet werden. 

Der Ver­ein wird sich auch zukünf­tig für Flücht­lin­ge und deren Inte­gra­ti­on ein­set­zen. Dazu sol­le eine Grup­pe inner­halb des AK5 Sozia­le Akti­vi­tä­ten geformt werden.

Der Stand der Orga­ni­sa­ti­on des Stra­ßen­fests liegt im Soll, in weni­gen Tagen soll der Antrag bei der Stadt Mün­chen abge­ge­ben werden.

Nach dem guten Feed­back zum Mini-Weih­nachts­markt 2015 haben inzwi­schen wei­te­re Anwoh­ner ihr Grund­stück zur Ver­fü­gung gestellt, so dass wir die­sen im nächs­ten Jahr noch ein wenig grö­ßer pla­nen kön­nen. Wir dan­ken hier­für der Fami­lie Wöl­fel schon heu­te für ihr Engagement.

Eine Anfra­ge des AK2 Umwelt, Natur und Gesund­heit über die Bezu­schus­sung einer Falk­ne­rei-Vor­füh­rung für Kin­der (und Erwach­se­ne) in Höhe von €150,00 wur­de ein­stim­mig geneh­migt. Der AK2 küme­mert sich nun um die Orga­ni­sa­ti­on die­ser Veranstaltung.

Die Läu­fer­grup­pe, die am Staf­fel­lauf teil­nimmt, soll ermu­tigt wer­den, einen Lauf­treff zu
organisieren.

Unser Ver­eins­mit­glied und His­to­ri­ker Dr. Rein­hard Bau­er plant eine Wan­de­rung durch die Fasa­ne­rie „auf den Spu­ren der NS-Zeit“ in Zusam­men­ar­beit mit unse­rem Schwes­ter­ver­ein, dem Kul­tur­his­to­ri­schen Ver­ein Feld­moching auf dem Gfild e.V. Der Vor­schlag wur­de mehr­heit­lich ange­nom­men und der Lei­ter des AK4 Geschich­te Hans E. May­er wird Dr. Bau­er bei der Orga­ni­sa­ti­on unter­stüt­zen. Wir wer­den in Kür­ze auf der Web­sei­te über die­se Ver­an­stal­tung und deren Hin­ter­grün­de berichten.

Eini­ge in der Fasa­ne­rie leben­de Künst­ler wün­schen sich eine gemein­sa­me Aus­stel­lung ihrer Wer­ke. Klaus Back­er wird ver­su­chen, die Künst­ler an einen Tisch zu bekom­men, um eine sol­che Aus­stel­lung zu orga­ni­sie­ren, bei der der Ver­ein sie unter­stüt­zen wird.

Ein Run­der Tisch für die Inklu­si­on von Behin­der­ten in Moos­ach könn­te Vor­bild für die Fasa­ne­rie sein. Die­sem Pro­jekt wird sich Georg Aschau­er im Rah­men des AK5 Sozia­le Akti­vi­tä­ten widmen.

Wei­te­re Ange­le­gen­hei­ten wur­den dis­ku­tiert und auch die Umset­zung von Ent­schei­dungs­struk­tu­ren inner­halb des Ver­eins, um effi­zi­ent und trans­pa­rent zu sein.

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