Grund­was­ser­spie­gel in Mün­chen steigt

Der Grund­was­ser­spie­gel in der Stadt Mün­chen stieg in den ver­gan­ge­nen zehn bis zwan­zig Jah­ren stark an.

So titel­te die Süd­deut­sche Zei­tung kürz­lich (SZ vom 13. Janu­ar 2015), dass Mün­chen „ver­sump­fe“. So wur­de im oben ange­ge­be­nen Zeit­raum ein Anstieg des Grund­was­ser­pe­gels von teil­wei­se mehr als einem Meter gemes­sen. Da sind nicht nur betrof­fe­ne Haus­ei­gen­tü­mer und Mie­ter alar­miert, deren Kel­ler und Tief­ga­ra­gen voll­au­fen. Die SZ zitiert den Umwelt­re­fe­ren­ten Joa­chim Lorenz, der der Mei­nung ist, dass der Grund­was­ser­spie­gel in Mün­chen detail­liert ana­ly­siert wer­den müs­se und mög­li­cher­wei­se Bau­vor­schrif­ten ange­passt wer­den soll­ten. Die Stadt zeig­te sich über­rascht, kann aber ledig auf eine ers­te gro­be Bestands­auf­nah­me ver­wei­sen. Auch wir haben ja die Igno­ranz der Stadt Mün­chen gegen­über sol­chen Vor­wür­fen bereits erfah­ren müs­sen, der noch nicht ein­mal die Schwie­rig­kei­ten am Feld­mochin­ger Sam­mel­ka­nal Grund genug sind, ein wenig genau­er hinzuschauen.

Fazit: mit etwas mehr gesun­dem Men­schen­ver­stand hät­te so man­cher Scha­den an Bau­wer­ken in der Ver­gan­gen­heit ver­mie­den oder wenigs­tens gemil­dert wer­den können.

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