Während die Arbeiten am Bauprojekt Am Schepfenweg zügig voranschreiten, warten die Betroffenen leider weiterhin auf eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts.
Zwischenzeitlich ist die Baugrubenumschließung wohl so gut wie abgeschlossen und es ist nicht damit zu rechnen, dass das Gericht entscheidet, dass die Maßnahmen rückgängig gemacht werden. Dies würde auch nichts bringen, da die Maßnahmen – wie auch in den Klagen gegen den wasserrechtlichen Bescheid der Stadt München beschrieben – zu unwiderruflichen Aufstauungen des Grundwassers führen könnten. So bleibt zu hoffen, dass dies nicht eintrifft bzw. nicht allzu extrem ausfällt. Aktuell bleibt aber die geplante Aufschüttung des Baugebiets, die bei starken Niederschlägen dazu führen würde, dass das Wasser nicht an Ort und Stelle versickert, sondern auf die Nachbargrundstücke abfließt und dort zu Überschwemmungen führt.
Inzwischen sind die Stellungnahmen der Gegenseite eingetroffen. Dort wird auf 20 Seiten ausgeführt, wie falsch die Ausführungen der Anwohnerseite sind, diese werden jedoch nicht mit irgendwelchen Fakten untermauert.
Der nächste Infoabend zum Thema findet am Mittwoch, 8. Oktober 2014 statt.