Im kommenden Jahr 2014 wird das Ramadama in Abstimmung mit dem Bezirksausschuss 24 organisiert.
Als Termin wurde der 8. März 2014 festgelegt, der Ausweichtermin ist der 15. März 2014. Wir hoffen, dass der Winter uns in diesem Jahr nicht ähnlich lange beschäftigen wird, wie im letzten Jahr, als wir den ursprünglichen Termin fallenlassen mußten und den Ausweichtermin in Anspruch nahmen, da der Boden noch mit Schnee bedeckt war.
Um die Unterstützung des AWB München zu erhalten, darf das Ramadama spätestens am 15. März stattfinden, da danach die Vogelbrutzeit beginnt. Jedenfalls nach offiziellem Kalender, denn auch die Vögel orientieren sich eher an Temperatur und Wetterlage als an einem Kalender.
In diesem Frühjahr nahmen fast 40 Personen (31 Erwachsene und 8 Kinder) am Ramadama teil (siehe Bericht) und wir hoffen auf eine ähnlich gute Beteiligung im Frühjahr 2014. Streichen Sie sich als schon jetzt den Termin im Kalender an, am besten auch gleich den Ausweichtermin. Auch wenn wir uns die Beteiligung beim ersten Ramadama positiv überraschte, bei ca. 4.000 Menschen in der Fasanerie, hatten wir nur 1 Prozent der Bevölkerung, die mitmachten. Dabei war Umweltschutz nie einfacher, an die frische Luft kommt auch und es ist eine gute Gelegenheit unseren Kindern beizubringen, warum nichts achtlos weggeworfen werden sollte. Dies gilt aber auch für alle Erwachsenen! Es geht um UNSERE Fasanerie. Nach dem Aufräumen geht es für alle Beteiligten zur Brotzeit, zu der der AWB, der BA24 und die Interessengemeinschaft Fasanerie aktiv e.V. alle Teilnehmer einlädt.
Für all diejenigen, die zwischenzeitlich zugezogen sind und nicht wissen, was ein Ramadama ist: Ramadama ist Bairisch und bedeutet soviel wie „zusammen aufräumen“. Möglicherweise kennt der eine oder andere den gleichnamigen Film von Joseph Vilsmaier, in dem es um die sogenannten Trümmerfrauen nach dem zweiten Weltkrieg geht, die ohne ihre Männer, die sich noch immer in der Kriegsgefangenschaft befanden oder im Krieg gefallen waren, die Stadt von ihren Trümmern befreiten. Der damalige Oberbürgermeister Thomas „Dammerl“ Wimmer hat dadurch seinen Spitznamen erworben, dass er die Bevölkerung wiederholt zum Ramadama aufforderte.