ACHTUNG: Trick­be­trü­ger in der Fasanerie

In den letz­ten Tagen hat­ten eini­ge Anwoh­ner der Fasa­ne­rie Besuch von angeb­li­chen Kunst­stu­den­tin­nen und Kunststudenten.

Sie spra­chen nur Eng­lisch und boten Kunst­wer­ke (Ölge­mäl­de) von befreun­de­ten Künst­lern an, die in Kür­ze eine Aus­stel­lung in Mün­chen haben wer­den und denen der Ver­kaufs­er­lös zugu­te käme.

Mal davon abge­se­hen, dass es sich bei den Kunst­wer­ken ver­mut­lich um bil­li­ge – wenn auch zum Teil sehr schö­ne – Kopien aus Chi­na han­delt, abge­se­hen haben es die­se angeb­li­chen Stu­den­ten auf etwas ganz ande­res, näm­lich Ihre Woh­nung aus­zu­spio­nie­ren. Das heißt, falls Sie kürz­lich so einen Besuch hat­ten, könn­te ein wei­te­rer bald fol­gen, aller­dings wenn Sie nicht zuhau­se sind und das stört die­se Betrü­ger ganz und gar nicht. Offen­sicht­lich ist ihnen bekannt, dass die Fasa­ne­rie ein gutes Wohn­ge­biet ist.

Wenn die­se Betrü­ger also an Ihrer Türe klin­geln, las­sen Sie sie bit­te unter kei­nen Umstän­den rein, auch nicht, wenn Sie um etwas zu trin­ken bit­ten oder dar­um auf die Toi­let­te zu müs­sen. Ver­stän­di­gen Sie sofort die Poli­zei, zustän­dig ist die Poli­zei­in­spek­ti­on 43 Olym­pia­park mit der Tele­fon­num­mer (089) 35739–0. Wen­den Sie sich bit­te auch umge­hend an die Poli­zei, wenn Sie ver­däch­ti­ge Per­so­nen beob­ach­ten und war­nen Sie gege­be­nen­falls die Nach­barn, bei denen sie klin­geln. Mer­ken Sie sich das Aus­se­hen und even­tu­ell die Num­mer­schil­der von Fahr­zeu­gen und machen gege­be­nen­falls Fotos, dank den Kame­ras in Mobil­te­le­fo­nen ist das heu­te ja sehr ein­fach. Aber agie­ren Sie vor­sich­tig und unauffällig.

Bit­te infor­mie­ren Sie Ihre Nach­barn dar­über, dass sich die­se Trick­be­trü­ger­ban­de in der Nähe befindet.

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