Trick­dieb­stahl in der Fasanerie

Am Mon­tag, 18. Febru­ar 2019, gegen 11:00 Uhr, klin­gel­te ein Unbe­kann­ter bei einer über 80-Jäh­ri­gen an ihrer Woh­nungs­tür in der Lass­al­le­straße. Er ab an, dass es im Mehr­fa­mi­li­en­haus einen Was­ser­rohr­bruch gege­ben habe und er nun Repa­ra­tur­ar­bei­ten im Kel­ler durch­füh­ren müs­se. Wäh­rend­des­sen sol­le die Rent­ne­rin das Was­ser im Bade­zim­mer lau­fen lassen.
Nach­dem sich die Senio­rin eini­ge Zeit im Bade­zim­mer auf­ge­hal­ten hat­te, kam ein zwei­ter unbe­kann­ter Mann in das Zim­mer, gab sich als Poli­zei­be­am­ter aus und gab an, dass es sich bei dem Mann um einen fal­schen Hand­wer­ker gehan­delt habe und er die­sen jetzt fest­neh­men müs­se. Zudem äußer­te er, dass vor dem Haus bereits ein wei­te­rer Täter fest­ge­nom­men wor­den sei. Nach­dem der fal­sche Poli­zist den fal­schen Hand­wer­ker im Gang gefes­selt hat­te, for­der­te er die Geschä­dig­te auf, nach ihren Wert­sa­chen zu sehen.
Die Rent­ne­rin stell­te fest, dass eine Tasche mit meh­re­ren Tau­send Euro Bar­geld aus dem Schlaf­zim­mer ent­wen­det wur­de. Ein wei­te­rer Schrank in der Woh­nung wur­de eben­falls durch­sucht. Die bei­den Män­ner ver­lie­ßen dar­auf­hin die Wohnung.
Der fal­sche Hand­wer­ker wird wie folgt beschrie­ben: männ­lich, ca. 160cm groß, ca. 55 Jah­re alt, dunk­ler Teint, kur­ze, schwar­ze Haa­re, sprach deutsch ohne Akzent.
Der fal­sche Poli­zist wird wie folgt beschrie­ben: männ­lich, ca. 160cm groß, ca. 55 Jah­re alt, schwar­ze, kur­ze Haa­re, sprach deutsch ohne Akzent.
Zeu­gen­auf­ruf: Per­so­nen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit dem Poli­zei­prä­si­di­um Mün­chen, Kom­mi­sa­ri­at 65, Tel. 089÷2910−0 oder jeder ande­ren Poli­zei­dienst­stel­le in Ver­bin­dung zu setzen.

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