Neu­es aus dem Bezirks­aus­schuss – April 2018

Am 17. April 2018 trat der Bezirks­aus­schuss des 24. Stadt­be­zirks Feld­moching-Hasen­bergl im Cari­tas Kin­der- und Jugend­treff Jump In in Lud­wigs­feld zusammen.

Gleich zu Anfang wur­de Klaus Horn neu verei­edigt, der für den zurück­ge­tre­te­nen Geor­gi­os Chan­ta­va­ri­dis den Platz übernimmt.

Wie schon in der vor­he­ri­gen Sit­zung ging es noch­mals um die Dia­log-Dis­plays, die vor der Grund­schu­le in der Feld­mochin­ger Stra­ße instal­liert wer­den sol­len. Die­se hat­te die Interessen­gemeinschaft schon vor gerau­mer Zeit vor­ge­schla­gen und wir freu­en uns, dass die­ser Vor­schlag nun doch umge­setzt wer­den soll.

Auch die Ver­le­gung des Krie­ger­denk­mals des Hei­mat- und Kame­rad­schafts­ver­eins Fasa­ne­rie-Nord Mün­chen e.V. kam zur Spra­che. Der Ver­ein hat nun zwar einen Ver­trag der Lan­des­haupt­stadt Mün­chen zur Ver­le­gung vor­lie­gen, aller­dings sind ver­schie­de­ne Punk­te nicht akzep­ta­bel für den Ver­ein: zum einen wird der Ver­ein wohl kaum wie gefor­dert den Ver­kehr­si­che­rungs­pflich­ten nach­kom­men kön­nen. Zum ande­ren hat der Ver­trag zwar eine Lauf­zeit von 20 Jah­ren, kann aber aus wich­ti­gem Grund jeder­zeit frist­los gekün­digt wer­den. Ein Grund für die Unter­stüt­zung der Interessen­gemeinschaft Fasa­ne­rie aktiv e.V., den HKV zu unter­stüt­zen, ist, dass wir uns dadurch erhof­fen, dass die Grün­flä­che auch zukünf­tig eine Grün­flä­che bleibt. Der Vor­sit­zen­de des Bezirks­aus­schus­ses, Mar­kus Auer­bach, ver­sprach, sich um die Ange­le­gen­heit zu küm­mern und eine Lösung zu finden.

Ansons­ten kamen noch ver­schie­de­ne Bau­vor­ha­ben und Baum­fäl­lun­gen in der Fasa­ne­rie zur Spra­che. Dar­über hin­aus gab es kei­ne für die Fasa­ne­rie wich­ti­gen The­men mehr.

Nicht behan­delt wur­de ein Unter­rich­tungs­fall, der eine Ent­schei­dung über einen unse­rer Anträ­ge betraf: wir hat­ten bereits Ende 2016 vor­ge­schla­gen, neben der Flücht­lings­un­ter­kunft im Toll­kir­schen­weg einen Park&Ride Platz­platz zu set­zen. Die­ser wur­de nun abschlie­ßen abge­lehnt, da die­se eher im Umland gebaut wer­den und die Zuwe­gung nicht aus­rei­chend sei. Ver­wie­sen wur­de statt­des­sen auf exis­tie­ren­de P+R‑Parkplätze in Feld­moching, Moos­ach und am Ober­wie­sen­feld. Dass zwei die­ser drei Vor­schlä­ge noch wei­ter inner­halb der Stadt lie­gen, sei an die­ser Stel­le ein­fach ein­mal aus­ge­blen­det. Bei einer „deut­li­chen Ver­bes­se­rung der Ange­bots­qua­li­tät der S‑Bahn und eines wei­ter­hin anhal­ten­den Wachs­tums in Mün­chen und der Regi­on“ müs­se die Sache „aber neu bewer­tet wer­den“. Haben wir nicht anhal­ten­den Zuzug und möch­te die Stadt denn das Ange­bot nicht ver­bes­sern. Das heißt es doch sonst immer…

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