Ab Freitag, 17. Juni 2016, wird unter Federführung des Kulturhistorischen Vereins Feldmoching auf dem Gfild e.V. eine Ausstellung eröffnet, die sich der Straßennamensgebung des NS-Regimes und der Landeshauptstadt München widmet.
Während des NS-Regimes wurden noch viele Straßen, auch in der Fasanerie, nach den damaligen Nazigrößen benannt, die nach dem Krieg umbenannt wurden. Nach und nach wurden dann immer mehr Straßen nach Widerstandskämpfern des Dritten Reiches benannt. Nicht immer sind es bekannte Größen wie Bonhoeffer oder Graf von Stauffenberg. An diese Widerstandskämpfer erinnert nun diese Ausstellung, die bis Anfang nächsten Jahres in den Räumen des Kulturhistorischen Vereins, Josef-Frankl-Straße 55, 80995 München, stattfinden wird.
Die Öffnungszeiten sind samstags von 14:00 bis 17:00 Uhr, am Sonntag, 3. Juli 2016 ab 15:00 Uhr (mit Führung), während der Kulturtage am 15. Juli 2016 von 16:00 bis 21:00 (mit Vortrag des Historikers Dr. Reinhard Bauer um 19:00 Uhr), am 16. Juli 2016 von 14:00 bis 18:00 Uhr und am 17. Juli 2016 von 12:00 bis 16:00. Weitere Öffnungszeiten werden bekannt gegeben.