25. Wan­de­rung: Von Macht­l­fing nach Andechs

Herz­li­chen Glückwunsch!

Die Ver­schie­bung um eine Woche bescher­te uns zum 25. Wan­der­ju­bi­lä­um den son­nigs­ten Tag der Woche.

Gut gelaunt star­te­ten wir zwölf Wan­de­rer um 9 Uhr mit der S‑Bahn nach Tutz­ing und wei­ter mit Bus nach Macht­l­fing. Bar­ba­ra und Erwin hat­ten die Wan­de­rung durch die Morä­nen­land­schaft aus­fin­dig gemacht. Die hüge­li­ge Land­schaft wur­de durch die Eis­zeit geformt, mit ein­zig­ar­ti­ger Fau­na und Flo­ra, wie sie sonst nur in den Alpen vor­kommt: Enzi­an, Mehl­pri­mel, Schus­ter­na­gel, Wind­rös­chen, Küchen­schel­le, Frau­en­schuh und ande­re mehr. Das bewog den Bund für Natur­schutz die­ses Gebiet schon vor 70 Jah­ren zu schüt­zen. Was wür­den wir um die­se Jah­res­zeit schon sehen kön­nen? Nach etwa einem Kilo­me­ter Rich­tung Ker­schlag führ­te uns ein ver­schlun­ge­ner Pfad zum Mes­ner­bichl – und schon kam es aus vie­ler Mun­de: „Enzia­ne, Mehl­pri­meln“ und wei­ter sogar „Schus­ter­na­gel“. Gro­ßes Stau­nen und Beglü­cken, denn sowas hat­ten alle nicht erwartet.

Nach so viel Natur­wun­der erreich­ten wir nach 1½ Stun­den und ca.  sechs Kilo­me­tern Klos­ter Andechs. Gestärkt mit einer zünf­ti­gen Brot­zeit und küh­lem Andech­ser ging es durch das wil­de Kien­bach­tal ca. sechs Kilo­me­ter nach Herr­sching. An der See­pro­me­na­de lie­ßen wir den erleb­nis­rei­chen Tag bei Eis, Kaf­fee und Kuchen ausklingen…

Anmer­kung der Redak­ti­on: Gra­tu­la­ti­on an die Wan­der­grup­pe zur 25. Wan­de­rung in noch nicht ein­mal vier Jah­ren. Die ers­te Wan­de­rung ging im Som­mer 2012 nach Starn­berg.

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