Bericht von der Vor­stands­sit­zung am 24. Sep­tem­ber 2015

Um mehr Trans­pa­renz gegen­über den Mit­glie­dern zu ermög­li­chen, hat der Vor­stand beschlos­sen, dass künf­tig über die Vor­stands­sit­zun­gen auf der Web­sei­te berich­tet wer­den soll. 

Aus­ge­nom­men davon sind The­men, die nicht für die Öffent­lich­keit bestimmt sind, weil sie bei­spiels­wei­se die Per­sön­lich­keits­rech­te Ein­zel­ner ver­let­zen könn­ten oder weil der Vor­stand das The­ma aus stra­te­gi­schen Grün­den nicht nach außen tra­gen möch­te. Daher besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Zur Vor­stands­sit­zung am 24. Sep­tem­ber 2015 erschie­nen fünf der sechs Vor­stän­de. Zunächst wur­de das Pro­to­koll der letz­ten Sit­zung bespro­chen und Unklar­hei­ten in der For­mu­lie­rung aus­ge­räumt. Dabei ging es um die Fest­le­gung der Ter­mi­ne für das Stra­ßen­fest, was der Stra­ßen­fest-Orga­ni­sa­ti­on über­las­sen wer­den soll. Es folg­ten die Berich­te aus den ein­zel­nen Aktiv­krei­sen. Das Wie­der­auf­le­ben des AK1 durch Dani­el Wöl­fel wur­de dabei von allen sehr begrüßt.

Das neu gegrün­de­te Bür­ger­bünd­nis soll durch den Ver­ein unter­stützt wer­den und ein Bei­tritt wur­de unter der Bedin­gung beschlos­sen, dass sich ein Ansprech­part­ner für das Bünd­nis fin­det. Eben­so sucht der Ver­ein noch immer nach einem, der sich um unse­re Mit­glied­schaft im Bünd­nis Gar­ten­stadt küm­mert. Der Vor­stand sieht die­se Bünd­nis­se als sehr wich­tig an, um Erfah­run­gen mit ande­re Bür­ger­ver­ei­nen und Bür­ger­initia­ti­ven aus­zu­tau­schen und um gemein­sam eine höhe­re Schlag­kraft für oder gegen bestimm­te Pro­jek­te zu erreichen.

Ein wich­ti­ger Punkt für den Ver­ein ist der Abschluss einer Ver­si­che­rung, um die Teil­neh­mer unse­rer zahl­rei­chen Akti­vi­tä­ten abzu­si­chern. Dazu wer­den ver­schie­de­ne Ver­si­che­rung (noch­mals) kon­tak­tiert, um zeit­nah die geeig­ne­te Ver­si­che­rung für unse­re Bedürf­nis­se zu finden.

Gera­de in Mün­chen ist die Flücht­lings­the­ma­tik in aller Mun­de. Von ver­schie­de­nen Stel­len wird berich­tet, dass der­zeit kein Bedarf an Sach­spen­den besteht. Der nächs­te Hilfs­kon­voi von Alex Bütt­ner steht wie­der um die Weih­nachts­zeit an. Zu den Bewoh­ner des alten Gärt­ner­häus­chens besteht der­zeit so gut wie kein Kon­takt, immer­hin war zu erfah­ren, dass es sich bei den Bewoh­nern wohl um eine Wohn­ge­mein­schaft von Flücht­lin­gen han­delt, die bereits län­ger bei uns sind und sich in Aus­bil­dung (Leh­re, Stu­di­um, etc.) befin­den und von der Stadt regel­mä­ßig besucht wer­den. Ver­eins­mit­glied Gerd Mül­ler ist regel­mä­ßig im Alve­ni­haus, um mit den Bewoh­ner gemein­sam Fahr­rä­der zu repa­rie­ren. Dies kommt sehr gut an. Der Vor­stand besprach die Unter­stüt­zung von Paten­schaf­ten, ver­warf aber den Gedan­ken, da die Betreu­ung der Flücht­lin­ge einen teil­wei­sen „Kon­troll­ver­lust“ befürch­tet. Vor­sit­zen­der Klaus Back­er wird sich mit dem Lei­ter des Alve­ni­hau­ses tref­fen. Schließ­lich wur­de über die neu ent­ste­hen­de Ein­rich­tung im Toll­kir­schen­weg berich­tet, dass dort min­der­jäh­ri­ge Flücht­lin­ge als Durch­gangs­sta­ti­on ein­quar­tiert wer­den sol­len, die nach drei bis vier Wochen wie­der wei­ter­ver­legt werden.

Die Mit­glie­der­ver­samm­lung 2016 soll in der ers­ten März­hälf­te statt­fin­den. Dazu wer­den die frei­en Ter­mi­ne im Pfarr­saal geprüft, um dann den end­gül­ti­gen Ter­min festzulegen. 

Das Ange­bot der Fir­ma gemapt.de wur­de abge­lehnt, da sich der Ver­ein die Unab­hän­gig­keit von kom­mer­zi­el­len Ange­bo­ten wah­ren möchte.

Am 28. Novem­ber 2015 ist eine Zukunfts­kon­fe­renz geplant, bei der die Mit­glie­der über den zukünf­ti­gen Kurs des Ver­eins dis­ku­tie­ren sol­len. Der Vor­stand ist sich einig, dass mehr Mit­glie­der akti­viert wer­den müs­sen, um alle Ideen umzu­set­zen. Ande­rer­seits möch­te die Interessen­gemeinschaft Fasa­ne­rie aktiv e.V. aber auch gera­de ein Ver­ein sein, in dem sich jeder ein­zel­ne ein­brin­gen kann und der nicht nur durch eine Hand­voll Vor­stands­mit­glie­der bestimmt wird. Auf der Zukunfts­kon­fe­renz sol­len die Mit­glie­der die Gele­gen­heit bekom­men, ihre Ideen vor­zu­stel­len und Mit­strei­ter für deren Umset­zung zu fin­den. Gleich­zei­tig müs­sen aber Pro­jek­te, für die sich kei­ne Akti­ven fin­den, been­det wer­den, um kein nega­ti­ves Licht auf den Ver­ein zu riskieren.

Zwei Wochen zuvor, am 14. Novem­ber 2015, erhält der Ver­ein im Rah­men einer Ver­an­stal­tungs­se­rie der Münch­ner VHS die Mög­lich­keit, sich vor­zu­stel­len. Die Orga­ni­sa­ti­on über­nimmt Bea­te Bam­ber­ger, die aber von den rest­li­chen Vor­stands­mit­glie­dern dabei tat­kräf­tig unter­stützt wer­den soll.

Ger­ne wür­de der Vor­stand den ein­zel­nen Mit­glie­dern zu run­den Geburts­ta­gen gra­tu­lie­ren. Aller­dings feh­len die Daten der meis­ten Mit­glie­der. Erst mit Ein­füh­rung des Online-Bei­tritts­for­mu­lars und mit dem neu­en Fly­er wer­den die­se Daten bei den Mit­glie­dern erho­ben. Man­gels Daten­grund­la­ge wird die Idee ver­wor­fen, soll aber in der Zukunft wie­der auf­ge­grif­fen werden.

 

Die Sit­zung ende­te gegen 22:30 Uhr.

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