Am 16. April 2015 fand der 5. Unternehmertag in der Fasanerie statt, zum ersten Mal zu Gast bei der Freiwilligen Feuerwehr.
Diese hatte sich in der Woche zuvor erst in Freiwillige Feuerwehr Ludwigsfeld-Fasanerie e.V. umbenannt. Sie hat den Verein beim letztjährigen Straßenfest durch Sanitäter und kalte Duschen unterstützt und wird das auch in diesem Jahr wieder tun.
Der Unternehmertag fand beste Bedingungen vor: zum Beispiel einen gut ausgerüsteten Schulungsraum, wo sich fasanerieKIDS, ein Fahrdienst für Kinder und das Alveni-Haus vorstellten. Im Anschluss trugen Martin Stenzel und Andreas Hofner ihre Ideen vor, wie das Thema Bahnübergang innerhalb der Bevölkerung zu mehr Geltung kommen könnte. Auch bei diesem Unternehmertag waren wieder zwei Personen dabei, denen das Thema gänzlich neu, aber beileibe nicht egal war. Nun gilt es, die Ideen des Kommunikationskonzepts in die Realität umzusetzen.
Danach erhielt selbstverständlich auch die Freiwillige Feuerwehr die Gelegenheit, sich vorzustellen. Dabei berichteten sie, dass fast 1.000 freiwilligen Feuerwehrleuten in München, gerade einmal 200 der Berufsfeuerwehr gegenüberstehen. Da fragt man sich: wer unterstützt hier wen? Aber um unsere Freiwillige Feuerwehr in Ludwigsfeld und der Fasanerie ist es alles andere als gut bestellt: gerade einmal 20 aktive Feurwehrleute gehören dem Verein an. Es werden dringend weitere Aktive gesucht. Auch für Jugendliche ab 12 Jahren gibt es ein Angebot. Neben Training für die körperliche Fitness bietet die Feuerwehr eine tolle Gemeinschaft und ab und an auch den Mitflug in einem Hubschrauber. Wer da noch Beiträge fürs Fitnesstudio bezahlt, ist selbst schuld. Helikopterflüge bieten da die wenigsten…
Von der Geselligkeit der Feuerwehr konnten sich die anwesenden Unternehmer nach den Vorträgen und einem Rundgang durchs Gebäude ein Bild machen: die Feuerwehr bewies, dass sie Feuer nicht nur löschen, sondern auch entfachen kann und trug Leckeres vom Grill auf. Zusammen mit den mitgebrachten Salaten war dies ein schöner Abschluß des Abends, der erst gegen Mitternacht am Grill endete. Wie gut es allen gefallen hat, zeigte am Ende nicht zuletzt der Blick ins Sparschwein der Feuerwehr.