11. Wan­de­rung durchs Mangfalltal

Trotz Regen­an­sa­ge tref­fen sich sie­ben ent­schlos­se­ne Wan­de­rer und wer­den belohnt.

Um 10:30 Uhr errei­chen wir mit zwei PKW den Aus­gangs­punkt Weig­müh­le. Bei Süd­föhn grüßt die son­ni­ge Alpen­ket­te. Die Mang hat sich ein bis 80m tie­fes wild­ro­man­ti­sches Bett gegra­ben und Schich­ten aus den Eis­zei­ten frei­ge­legt. Wir fol­gen dem wil­den Gebirgs­fluss bis zur Maxlmüh­le und der abzwei­gen­den Holz­brü­cke, an der sich eine auf­re­gen­de Ret­tungs­ak­ti­on von Bar­ba­ras Wan­der­ste­cken voll­zieht. Steil auf­wärts führt uns ein mit Herbst­laub bedeck­ter Wald­weg nach Berg mit herr­li­cher Aus­sicht auf die Hügel­land­schaft und den ver­schnei­ten Vor­al­pen. Über das spät­kel­ti­sche Oppi­dum geht es steil ins wil­de Moos­bach­tal hin­ab bis zur Mang. Ein Mure verpserrt uns lei­der den wei­te­ren Pfad – leich­te Panik, der Him­mel betrübt! End­lich zurück auf der Berg­hö­he in Fent­bach errei­chen wir den ersehn­ten Gast­hof „Lindl“, wo uns „Scha­nuk“ köst­li­che Schman­kerl ser­viert und wir fro­hen Sin­nes um ca. 15 Uhr heimkehren.

Text und Zusam­men­stel­lung der Fotos: Erwin Taube

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