9. Wan­de­rung zum Klos­ter Fürstenfeld

28 Grad – ein Wet­ter eher zum Baden – aber eine klei­ne Wan­der­grup­pe stell­te sich ein.

Die S‑Bahn brach­te uns nach Schön­gei­sing, wo der Hof­mu­si­ker und Kom­po­nist des deut­schen Volks­lie­des, Hein­rich Scher­rer, wirk­te. Vor­bei an sei­nem Kul­tur­haus begrüß­te uns ein Bau­er mit fri­scher Milch – das Glas zu 20 Cent! Sehens­wert war die Wall­fahrts­kir­che Hl. Kreuz aus dem 8. Jahr­hun­dert. Nach der Amper­brü­cke führ­te uns der Weg links vor­bei an den 300 Jah­re alten Eichen zum Gut Zell­hof – mit eige­ner Kapel­le und Fried­hof. In der offe­nen Flur zwi­schen Raps- und Getrie­de­fel­dern blie­ben auch wir von der Mücken­pla­ge des ergan­ge­nen Hoch­was­sers nicht ver­schont. Nach dem letz­ten „küh­le­ren“ Wald­weg erreich­ten wir end­lich – nach ins­ge­samt cir­ca 10 Kilo­me­tern – den schat­ti­gen Bier­gar­ten des Klos­ters zur wohl­ver­dien­ten Ein­kehr. Zum Abschluss besuch­ten wir die ehe­ma­li­ge Zis­ter­zi­en­ser-Klos­ter­kir­che (1263) und fuh­ren mit erleb­nis­rei­chen Ein­drü­cken heimwärts.

Text und Fotos: Bar­ba­ra und Erwin Taube

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