Aus­stel­lung Stra­ßen­na­men nach Ver­folg­ten, Geg­nern und Wider­stands­kämp­fern des NS-Regimes

Nach­dem die Aus­stel­lung „Stra­ßen­na­men nach Ver­folg­ten, Opfern und Wider­stands­kämp­fern des NS-Regimes“ im Kul­tur­his­to­ri­schen Muse­um in Feld­moching und im Kul­tur­zen­trum 2411 im Hasen­bergl zu sehen war, ist sie nun auch bei uns online auf der Web­sei­te verfügbar.

Joseph Zott

* 16.5.1901 Mün­chen; 15.1.1945 Bran­den­burg Zott­stra­ße (seit 1947) in der Fasa­ne­rie, heu­te nicht mehr exis­tent Joseph Zott war gelern­ter Schrei­ner und arbei­te­te als Bau­auf­se­her bei der Stadt­ver­wal­tung. 1925 ging er zur Frei­en Gewerk­schaft der Gemein­de­ar­bei­ter. 1932 trat er der Baye­ri­schen Volks­par­tei (BVP) und deren Wehr­or­ga­ni­sa­ti­on Bay­ern­wacht bei. Seit der Macht­er­grei­fung 1933 (Wei­ter­le­sen …)

Josef Mar­quart Wintrich

Josef Mar­quard Wintrich war Sohn eines Post­as­sis­ten­ten und stu­dier­te nach dem Besuch des Lui­t­­pold-Gym­na­­si­ums Jura in Mün­chen. Da er wegen des Ver­lus­tes einer Hand nicht am Ers­ten Welt­krieg teil­neh­men konn­te, wur­de er 1918 Asses­sor und 1921 pro­mo­viert. Er war akti­ves Mit­glied der katho­li­schen Stu­den­ten­ver­bin­dung KDStV Aenania im CV. Er stieg (Wei­ter­le­sen …)

Max Wön­ner

* 9.12.1896 Mün­chen; † 22.11.1960 Mün­chen Max-Wön­­ner-Stra­­ße (seit 1963) in der Sied­lung am Ler­chen­au­er See Max Wön­ner mach­te 1911 eine Leh­re als Schlos­ser und trat dem Deut­schen Metal­l­ar­­bei­­ter-Ver­­­band bei, 1917 auch der SPD. Nach Kriegs­teil­nah­me war er 1918/1919 in Gefan­gen­schaft. Dann war er im Orts­ver­wal­tungs­dienst des Deut­schen Ver­kehrs­bun­des tätig, besuch­te die (Wei­ter­le­sen …)